Gigantischer Wertvernichter
Im vergangenen Jahr war die Aktie zeitweise nur noch fünf Euro wert - so viel wie im Jahr 2003. Die"Gewinnmaschine" wie K+S bei der Aufnahme in die erste Börsenliga, DAX, im Jahr 2008 präsentiert wurde, entpuppte sich schon wenige Jahre später als Rohrkrepierer. Im September 2016 folgte dann auch der Abstieg in den MDAX, die zweite Börsenliga.Als besonders verheerend erwies sich der Aufbau einer Kalimine in Kanada.
Dennoch weckte K+S Begehrlichkeiten. 2015 machte der kanadische Konkurrent Potash den Kasselern ein Übernahmeangebot; in der Hoffnung, damit einen Wettbewerber ausschalten zu können und die Überkapazitäten im Düngemittelmarkt zu verringern. Kaum zu glauben, aber wahr: Potash, das inzwischen unter dem Namen Nutrien firmiert, bot K+S 41 Euro je Aktie, ein Aufschlag von 40 Prozent zum letzten Preis vor Bekanntgabe der Offerte.
Übrig bleibt nur das viel kleinere Salzgeschäft in Europa, das zuletzt auf einen Umsatz von 400 Millionen Euro kam. Das amerikanische Geschäft erwirtschaftete einen Umsatz von 1,5 Milliarden Euro und ein operatives Ergebnis von 230 Millionen. Der Verkauf war nötig geworden, weil es K+S nicht gelang, die Verschuldung wie geplant abzubauen.
Der schleichende Niedergang von merkelmedia
präsenzpflicht an Schulen ausgesetzten! jetzt! Sofort! ⚫️⚫️⚫️ Wo ist die Petition die GANZ Deutschland unterzeichnen kann? ⚫️⚫️⚫️ Schulkinder, Geschwister, Lehrer, Eltern und immer noch auch Großeltern schützen!
K+S ist gestern intraday auf etwa 8€ gefallen. Wie Sie aber im weiteren Verlauf des Beitrags richtig schreiben, war der Schein im vergangenen Jahr schon für etwa 5€ zu haben. Die Aussage, die Altie war gestern „so billig wie seit 15 Jahre nicht“ ist also nicht zutreffend.
Die Werrafische dürfte das sehr freuen!!
Merkel mach Grundrechte auf.