Der Lilienthaler Zaun- und Torbetrieb Hirsch ist verkauft worden

Die seit gut 30 Jahren in Lilienthal ansässige Firma Hirsch für Tore und Zäune ist verkauft worden. Zwei Tochterfirmen der Krapp-Gruppe kümmern sich ums Geschäft. Das bisherige Team macht weiter.Noch prangt der Name Hirsch über dem Firmengebäude am Hilligenwarf, doch allzu lange dürfte es nicht mehr dauern, bis die Beschriftung entfernt wird. Rolf Hirsch hat sein Unternehmen für Tore und Zäune samt Gebäude verkauft.

Die Kontinuität ist gewahrt, weil das gesamte Mitarbeiterteam, das vorher bei Hirsch gearbeitet hat, unter dem Dach der beiden neuen Firmen wie gehabt weiter macht. Selbst die alte Telefonnummer ist geblieben, auch wenn es darüber hinaus jetzt eine zentrale Rufnummer mit Hamburger Vorwahl gibt, wo Garagentorheld seinen Sitz hat. Und auch das bleibt erst einmal so: Ex-Chef Rolf Hirsch wird noch eine Weile in seinem früheren Betrieb anzutreffen sein.

Dass jetzt ein bundesweit tätiges Unternehmen mit zwei Tochterfirmen die Regie führt, soll auch Vorteile für die Kunden haben: So ist gewährleistet, dass von allen Standorten aus Mitarbeiter in der Lage sind, Auskünfte zum Stand von Aufträgen und Bestellungen zu geben, gedacht etwa auch für den Fall, dass vor Ort jemand gerade nicht erreichbar ist."Das ist eine der Lehren, die wir aus der Corona-Zeit gezogen haben.

Beide neuen Firmen haben im Vergleich zu vorher weitere Hersteller ins Sortiment aufgenommen. Neben dem Branchenriesen Hörmann sind auch Teckentrup und Novoferm bei den Garagentoren dabei, bei den Zäunen sind jetzt auch die in Polen gefertigten Produkte der Firma Wisniowski zu haben. Im Trend liegen vor allem anthrazitfarbene Garagentore und Zäune.

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