Der Bitcoin-ETF von BlackRock übertrifft alle Erwartungen, ist das erst der Anfang?

Mit der Zulassung der ersten Bitcoin-ETFs in den USA ist scheinbar ein Damm gebrochen. BlackRock könnte bald zum größten Bitcoin-Besitzer weltweit aufsteigen.

Will ein neues Asset den Sprung in den Finanz-Mainstream schaffen, dann muss es von den großen Fondsgesellschaften dieser Welt akzeptiert und an den großen Börsen gehandelt werden.Mit der Genehmigung der Bitcoin-Spot-ETFs, die den Kurs der Kryptowährung exakt nachbilden, ist Bitcoin ein großer Schritt in diese Richtung gelungen. Der weltweit größte Vermögensverwalter, BlackRock, hat dabei die Nase ganz vorn.

Nicht umsonst gelten die ETFs von BlackRock auch in Deutschland als Megaseller; jetzt hat der Wall-Street-Gigant auch Bitcoin im Programm. Dieser ETF legte einen großartigen Handelsstart hin und erlebt seit dem Markteintritt massive Mittelzuflüsse.Seit einigen Tagen dürfte BlackRock bereits im Besitz von einem halben Prozent aller existierenden Bitcoins sein.

Wenn BlackRock in diesem Tempo weitermacht, dann könnte der Vermögensverwalter schon in wenigen Monaten zum größten Bitcoin-Besitzer der Welt aufsteigen. Natürlich handelt es sich vorerst um Summen, die mit dem Gesamtvermögen von BlackRock nicht mithalten können. Doch für die Krypto-Community hat sich gezeigt, dass der Einstieg von Wall-Street-Größen dem Kurs von Bitcoin einen gehörigen Schub verleihen kann.

Das Handelsvolumen der Bitcoin-ETFs gibt jedenfalls Anlass zur Hoffnung, dass es dabei bleibt. Zuletzt brachen mehrere Bitcoin-ETFs ihre persönlichen Rekorde in Bezug auf das Handelsvolumen pro Tag. Dabei zeigte sich, dass die Aufträge nicht von Großinvestoren, sondern von vielen einzelnen Auftraggebern kamen.BlackRock möchte den Trend jedenfalls weiter befeuern und plant jetzt den Start einer Werbekampagne für seinen Bitcoin-ETF.Das soll sich jetzt ändern.

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