Louisa Kaiser ist 27 Jahre alt, die Depression zieht sich seit mehr als zehn Jahren durch ihr Leben. Viele psychische Krankheiten sind stetige Begleiter."Irgendwann ist es schwer, sich an den Alltag davor zu erinnern", sagt Kaiser. Aber mithilfe von Pyschotherapie oder Medikamenten ist es möglich, die Erkrankung schließlich als solche anzuerkennen und nicht sein gesamtes Leben durch sie bestimmen zu lassen."Heute kann ich auch wieder lachen, ohne affektiert zu wirken.
Depressionen können jeden treffen, sie zählen zu den häufigsten psychischen Krankheiten in Deutschland. Eine von acht Frauen leidet im Lauf ihres Lebens daran, aber nur etwa einer unter 20 Männern. Typisch ist das episodenhafte Auftreten der Symptome – sie können für Wochen und Monate verschwinden und dann plötzlich wieder in voller Intensität da sein.
Ist ein Mensch auffallend oft traurig und unzufrieden, kaum zu motivieren und desinteressiert, können das erste Anzeichen sein. In diesen Phasen lassen sich Betroffene kaum aufmuntern, die negative Grundstimmung hält unabhängig von äußeren Ereignissen an. Depressive Menschen sind wie gelähmt. Sie fühlen sich innerlich leer, verbunden mit einer tiefen Hoffnungslosigkeit.
Manche greifen auch zu mehr Alkohol oder zu Medikamenten. Dies ist Teil der als ausweglos empfundenen Situation."Ein Schub kündigt sich meist dadurch an, dass ich mich zurückziehe, mich immer öfter dabei ertappe, die Wand anzustarren, ja geradezu selbst zu erstarren", sagt Louisa Kaiser über ihre eigenen Gefühle.Bei ihr begann es mit 16 Jahren. Auslöser waren Probleme in der Familie oder durch die Pubertät, dachte sie zuerst.
Seelische Leiden werden oft unterschätzt. Klicken Sie auf das Bild, um zur Artikel-Serie "Psychisch krank" zu gelangen.Wenn sich die Stimmung immer weiter verschlechtert und die Gedanken immer wieder um dieselben Dinge kreisen, droht in schweren Phasen der Selbstmord. Jeder zweite Depressive hat irgendwann Suizidgedanken. 15 von 100 Personen mit einer schweren Depression versuchen dann tatsächlich, sich umzubringen.
Is ja schön das wir leiden o kann ja nicht so schlimm sein Depressionen,ÄngstePanik sind schwere Erkrankungen was wir erleiden müssen ist Ablehnung und Verhöhungen Ausgrenzungen als ob Depression ansteckend ist wie eine Erkältung ! Diese Berichterstattung schadet mehr als nutz
Hat der Psychotherapeutenverband diese Werbeanzeige geschaltet? Syndrom der leeren Betten? Langweile in der Arztpraxis?
Mir hilft die Scham zu überwinden und darüber zu reden. Beim letzten Schub vor zwei Wochen habe ich es geschafft mein Umfeld darüber zu informieren. Sie waren ganz erstaunt, da ich eher jemand bin die immer lacht. Aber sie zeigten auch viel verständniss, das tat gut.
Erster Schritt: keinen ÖRR mehr konsumieren. Zweiter Schritt: Soziale Netzwerke meiden. Dritter Schritt: viel frische Luft und Haustiere, am besten einen Hund. Vierter Schritt: positiv denken und sich nicht mehr über die Familie ärgern. Wenn das alles nichts hilft, Arzt aufsuchen
Bitte ergänzt doch noch wo jemand akute Hilfe bekommen kann - diese Infos sind bei solchen Artikeln unabdingbar!
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