Debatte um Deutschlands Verlässlichkeit: Stirnrunzeln über Taurus-Leak Nach den Veröffentlichungen ist Schadensbegrenzung angesagt. Die diplomatischen Kanäle laufen auf Hochtouren – mit ungewissem Ausgang.BERLIN taz | Es sind rund 30 Minuten, die es in sich haben und eine mittlere diplomatische Krise ausgelöst haben. Führende deutsche Offiziere diskutieren via Online-Call über eine mögliche Lieferung der Marschflugkörper Taurus an die Ukraine.
„Die Aufnahme … besagt, dass innerhalb der Bundeswehr Pläne für Angriffe auf russisches Territorium inhaltlich und konkret diskutiert werden“, sagte Kreml-Sprecher Dmitri Peskow. Ein Sprecher der Bundesregierung sprach dagegen von einer „absurden, infamen russischen Propaganda“. Die Führung in Moskau versuche den Westen und Deutschland mit der Veröffentlichung des Mitschnitts zu spalten.
Scholz bleibt beim Nein Scholz bekräftigte am Montag bei einem Besuch in Sindelfingen in einer Diskussion mit Schülern, dass er keine Möglichkeit für eine Lieferung sieht. „Es kann nicht sein, dass man ein Waffensystem liefert, das sehr weit reicht und dann nicht darüber nachdenkt, wie die Kontrolle über das Waffensystem stattfinden kann“, sagte er.
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