© Bildquelle: picture alliance / greatif / Blick von der „Großen Gallusstraße" in Frankfurt nach oben zum Commerzbank Tower , den Global Tower , den Omniturm sowie Türme des „Four Frankfurt"
Vor wichtigen US-Konjunkturdaten hat sich im Dax bis zum Mittag nicht viel getan. Nach seinem tags zuvor erreichten Höchststand seit Anfang Juni trat der deutsche Leitindex gegen Mittag quasi auf der Stelle beim Stand von 14.415,36 Punkten. Seit seinem vor fast zwei Monaten markierten Jahrestief hat er um mehr als ein Fünftel zugelegt und konsolidiert nun auf hohem Niveau.
Der MDax der mittelgroßen Werte sank zur Wochenmitte um 0,35% auf 25.530,96 Zähler. Der EuroStoxx 50 als Leitbarometer der Eurozone gewann 0,1%. Angesichts des „Thanksgiving“-Feiertags am Donnerstag in den USA ist der Datenkalender zur Wochenmitte besonders gut gefüllt. Einkaufsmanagerindizes aus Deutschland überraschten am Morgen positiv. So werde sich die Europäische Zentralbank vor dem Hintergrund der Rekordinflation wohl nicht in dem Plan beirren lassen, im Dezember ein weiteres Mal an der Zinsschraube zu drehen, schrieben dazu die Helaba-Ökonomen.
Am Nachmittag stehen weitere wichtige Daten aus den USA auf der Agenda, darunter ebenfalls Einkaufsmanagerindizes sowie das von der Uni Michigan ermittelte Konsumklima. Am Abend warten die Marktteilnehmer auf das Protokoll der jüngsten Fed-Sitzung und erhoffen sich davon weitere Hinweise auf das Ausmaß der künftigen Zinsschritte.
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