Jahrelang profitierte die Deutsche Wohnen vom Berliner Immobilien-Boom. Nun muss der Konzern wegen des Mietendeckels Tausende Mieten in der Hauptstadt senken. Mietausfälle wegen Corona halten sich dagegen in Grenzen.Für Berliner Mieter ist die Deutsche Wohnen das ideale Feindbild. Der Dax-Konzern betreibt 116.000 Wohnungen in der deutschen Hauptstadt und kontrolliert sechs Prozent des Berliner Wohnungsmarkts.
Wer bei der Deutsche Wohnen eine neue Wohnung in Berlin nimmt, zahlt aktuell durchschnittlich 7,51 Euro je Quadratmeter – ohne Mietendeckel wären es zwei Euro mehr. In den neuen Mietverträgen steht eine so genannte Schattenmiete. Diese könnte anfallen, wenn Karlsruhe den Mietendeckel für verfassungswidrig erklärt.Das Management der Deutsche Wohnen zeigt sich zuversichtlich, dass das Bundesverfassungsgericht den Deckel kippen wird.
Selbst den Mietendeckel kann die Deutsche Wohnen bisher ganz gut verkraften. Bundesweit legten die Vertragsmieten in den ersten neun Monaten um 1,9 Prozent auf 634,5 Millionen Euro zu. Das operative Ergebnis ging leicht um 1,2 Prozent auf 422,4 Millionen Euro zurück – wegen höherer Zinsaufwendungen. Für 2020 erwartet das Unternehmen ein operatives Ergebnis auf dem Vorjahresniveau.Die Corona-Pandemie spürt die Deutsche Wohnen bislang noch kaum.
in der Mafia läuft das Geschäft immer
Interessanter Satz im Artikel: „Denn die Arbeitslosigkeit dürfte steigen und die staatliche Unterstützung zurückgehen.“
War doch klar, man konnte nur nicht maximieren, aber lohnen tut es sich immer noch sehr.
Als wäre das überraschend. Das Geheule gibt es nur weil man kurzfristig soviel Geld wie möglich scheffeln wollte und durch die Spekulation die Immobilienpreise explodiert sind (und dadurch auch die Mieten)
Die FDP hasst diesen Trick
Deutschland Neuesten Nachrichten, Deutschland Schlagzeilen
Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.