David Alaba arbeitet aktuell an seiner Rückkehr auf den Fußballplatz und hofft nach dem Kreuzbandriss Mitte Dezember noch auf eine Teilnahme bei der EM . Dr. Christian Fink, der den Österreicher operiert hatte, hat aber weniger Hoffnung. "Diese Monate ab diesem sechsten Monat sind eben sehr wichtig, da sie das Wiederverletzungsrisiko vermindern", so Fink bei "ServusTV".
Fink gab auch Einblicke in die vergangenen Monate des 31-Jährigen, der vor allem zu Beginn mental "in einem tiefen Loch" gewesen sei: "Er hat sehr zögerlich gestartet, dann ist es immer besser geworden."Eine Hilfe sei laut dem Kniechirurgen ein anderer verletzter österreichischer Spitzensportler gewesen: "Es war auch sehr wichtig, dass David den Marco (Österreichs Nationalmannschaftstrainer Ralf Rangnick hat aber immer noch ein Fünkchen Hoffnung.
Man müsse aber realistisch bleiben: "Es wäre ein kleines Wunder, wenn er das tatsächlich noch schafft." Die österreichische Mannschaft hat am 17. Juni, genau ein halbes Jahr nach Alabas Verletzung, ihr erstes Gruppenspiel gegen Vizeweltmeister Frankreich.