Hauptstadt. Aber die Sonne schien mit ordentlicher Kraft, und weil viele Leute, vor allem viele Frauen, sich bei ihren Gängen nicht den Strahlen aussetzen wollten, hatten sie ihre Schirme aufgespannt. Sie trugen ihre persönliche kleine Schattenquelle mit großer Eleganz. Es wirkte fast, als wollten sie keinen Grund auslassen, um ihren Auftritt um die Schönheit eines geöffneten Schirmes zu bereichern. Schirme sind wichtig in Japan.
Die Geschichte von den Schirmen erzählt viel davon, wie Japans Gesellschaft stetig zwischen Weitsicht und Maßlosigkeit schwankt, Probleme löst, dadurch neue Probleme schafft und diese dann wieder löst. Schirme sind die Lösung gegen Sonne und Regen. Die allgegenwärtigen 24-Stunden-Märkte, Konbini genannt, haben deshalb welche aus billigem Plastik im Angebot, damit immer jeder schnell einen kaufen kann.
Aber das Problem der liegen gebliebenen Plastikregenschirme war irgendwann nicht mehr in Ordnung. 547 Yen kostet bei einer Konbini-Kette ein durchsichtiger Regenschirm, 739 Yen die blickdichte Variante - vor allem die verschiedenen Bahnbetreiber beklagten, dass die Massenware in den Zügen zurückbleibe. Mittlerweile sorgen zwei Firmen mit ihrer Schirm-Sharing-Idee für Abhilfe: ein Start-up namens i-kasa und der Getränkevertrieb DyDo.
Warum kostenpflichtige Apps benutzen wenn das 'Schirm-sharing' längst im Gange ist? Diese Parkplätze gibt's nämlich auch ohne Schloss, zuhauf. Und dort werden je nach Bedarf Schirme mitgenommen oder zurückgelassen, keine Organisation notwendig
Sharing oder Schirm-Parkplatz? Kyoto
It soccer.
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