sich nun an den Pflanzen bilden werden, zu leuchtenden Farbtupfern. „Unsere Besucherinnen und Besucher können hier direkt vor dem Museum sehen, wie Spargel wächst. Das kommt unglaublich gut an und sorgt oft für Überraschungen, da viele gar nicht wissen, dass die Pflanze auch Kraut bildet und Photosynthese betreibt“, sagt Justine Remus, die gemeinsam mit Lisa Heese die Museen der Stadt Beelitz betreut.
Der Bauerngarten ist wie auch das Spargelmuseum Teil der Landesgartenschau. Für Gartenschaugäste ist der Besuch kostenlos, und das wird rege genutzt: „An manchen Tagen haben wir mehr als 500 Besucher in den beiden Räumen, selbst internationale Gäste aus Schweden oder China waren schon hier“, sagt Lisa Heese. So trägt die Landesgartenschau dazu bei, Wissen über den Spargelanbau zu vermitteln.
Überhaupt wurde das 2018 aus Schlunkendorf in die Beelitzer Mauerstraße umgezogene Museum, das auch vom Beelitzer Spargelverein unterstützt wird, vor der Gartenschau deutlich aufgewertet. So förderte das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg mit 45.000 Euro die Ergänzung der Ausstattung.
Das kommt nicht nur bei den Gästen mit weiter Anreise an, die lobende Worte im Gästebuch hinterlassen. „Auch die Beelitzer sind stolz auf ihr Museum. Nachdem sie es in den ersten Wochen der LAGA selbst neu kennengelernt und einiges noch von Großeltern Bekanntes wiederentdeckt haben, führen sie jetzt ihre Freunde durch die Ausstellung“, so Justine Remus.
Das können sie noch bis 31. Oktober täglich im Rahmen eines LAGA-Besuches. Danach geht das Museum in die Winterpause. Besuchergruppen werden in dieser Zeit auf Anfrage geführt . Ab dem Spargelanstich 2023 öffnet das Museum wieder regulär.
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