Kurz nach dem Angriff auf Israel droht das iranische Regime mit einem noch umfangreicheren Schlag. Experte Fabian Hinz erläutert, was Teheran noch im Arsenal hat – und was nicht.in der Nacht zum Sonntag auf Israel abgefeuert. Um welche Waffensysteme handelte es sich?
Auf dem untersten Level gibt es den „Iron Dome“. Er wird für Artillerieraketen mit sehr kurzer Reichweite eingesetzt, so wie sie zum Beispiel von der Hamas aus dem Gazastreifen oder von der Hisbollah aus dem Libanon abgefeuert werden. Man könnte auch Drohnen und Marschflugkörper damit abwehren, aber keine Mittelstrecken- oder Interkontinentalraketen. Der „Iron Dome“ kam am Wochenende daher wohl auch gar nicht zum Einsatz.
Der Iran hatte vor den Angriffen gewarnt und musste davon ausgehen, dass das israelische Raketenabwehrsystem die Flugkörper abfängt. Nein, da würde ich radikal widersprechen. Wäre das das Ziel gewesen, hätte der Iran vielleicht zehn ballistische Raketen älterer Bauart abgeschossen mit ein bisschen Vorwarnung. Es gab ja bereits kleinere Angriffe mit Raketen, Drohnen, Marschflugkörpern, zum Beispiel durch die Huthis. Die hat Israel erfolgreich abgefangen. Um ein so gutes Abwehrsystem zu überwinden, gibt es verschiedene Möglichkeiten.
Grundsätzlich gilt, dass auch das beste Verteidigungssystem seine Schwächen hat und gerade bei einem so großen Angriff nicht zu 100 Prozent funktionieren kann.
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