Bleibt als einzige Alternative der"radikale Systemwechsel" hin zur Elektromobilität, wie ihn VW-Chef Herbert Diess fordert? Oder muss Deutschland so lange wie möglich auf Technologieoffenheit setzen, wie es aus der Union immer wieder zu hören ist? Offenheit klingt sympathisch, doch es ist nur eine Umschreibung für: Jetzt nichts entscheiden, lieber noch ein wenig abwarten, wie sich die Dinge entwickeln.
Tatsächlich ist das Problem noch komplexer: Jede Kraftstoffvariante und Schnellladestation benötigt nicht nur eigene Zapfstellen, sondern auch Verteilnetze und neue Kapazitäten zur nachhaltigen Energieerzeugung. Und das wird sehr teuer. Nach Berechnungen des Verbandes der Automobilindustrie würde bei einer wachsenden Zahl vonallein der Ausbau der öffentlichen Ladeinfrastruktur sechs Milliarden Euro kosten.
Doch das ist allenfalls die Spitze des Eisbergs. Ein Lieblingsthema der"technologieoffenen" Diskussion sind synthetische Kraftstoffe, die riesige Windfarmen und Landschaften voll von Sonnenkollektoren benötigen, um Öl und Erdgas durch Wasserstoff aus Elektrolyse zu ersetzen. Experten taxieren die Kosten dafür allein in Deutschland auf einen höheren dreistelligen Milliardenbetrag.
Statt sich zu verzetteln und Subventionen nach dem Gießkannenprinzip zu verteilen, sollte die Politik bei den Pkws auf eine Technologie setzen, die es jetzt schon gibt : Batterieautos, die mit Ökostrom betrieben werden. Den gleichzeitigen Aufbau einer Infrastruktur für viele weitere Antriebsalternativen kann sich selbst ein reiches Land wie Deutschland nicht leisten. Schon gar nicht bis 2030.
Sehr guter Beitrag, er fast genau das zusammen was die meiste E-Auto Fahrer denken.
Warum nicht Erdgas aus Biogasanlagen oder Windgas? Infrastruktur und Technik wäre schon weitestgehend vorhanden, Spitzenkapazitäten bei den Erneuerbaren könnten so abgefangen werden und die Reichweite ist kein Problem, Speicher auch nicht... Erklärt mir das bitte!
Autos sind das kleinste Problem, solange wir Fleisch wie aus dem Wasserhahn wollen ! Solange Braunkohlekraftwerke brummen und in Brasilien der Regenwald für Vieh gerodet wird, ist es sowieso egal. Betrachtet man das Wetter etc ist es sowieso schon zu spät.
Batteriebetriebene Auto können im Leben nicht klimafreundlicher sein. Die Energie muss irgendwo herkommen und beim Umwandeln in Elektrizität kommt immer noch ein zusätzlicher Wirkungsgrad ins Spiel. Bei E-Autos wird es ein ganz böses Erwachen geben. Da bin ich absolut sicher.
Muss man sich entscheiden... für das Batterie Auto! Das ist keine Entscheidung, so formuliert, sondern eine Vorgabe! Mit dem inherenten Anspruch das alles Andere falsch sei! Was übrigens, ökologisch betrachtet, totaler Stuss ist. mining copper exports rareearthmetal
Einfach erschreckend mit welcher Ignoranz hier die Alternativen zur Batterie als Energieträger, also Synfuels oder Wasserstoff als Gas bzw gebunden an LOHC, abgebügelt werden. Das Hauptproblem bei Akkus, die hohe Peakleistung zum Schnelladen wird nicht mal erwähnt.
Das Problem ist, das E-Auto will keiner, ich auch nicht
Um die Klimaziele zu erreichen muss man nur die Industrie vernichten und vertreiben. Hat gut funktioniert. Jetzt noch 2 Quartale dann knallen die arbeitslosen die Statistik hoch und Milliarden an Steuergeldern verschwinden.
Wasserstoff, meine Damen und Herren, Wasserstoff.
Die massenhafte Herstellung von Batterien wird die Ausbeutung der Natur und die Zerstörung von Menschen und Landschaft nur verlagern. Und es wird wieder nur die außerhalb unserer Wohlstandszivilisation treffen. Wasserstoff besser?
Ja logisch, grundsätzlich alle Elektroautos werden mit Ökostrom betrieben. Und über kleine, sparsame Verbrennungsmotoren reden wir erst gar nicht. Mit dem Audi e-tron die Welt 🌍 retten bei über 40 % Kohlestromanteil. Lithium und Kobalt wachsen auf den Bäumen. Verkehrswende 👌
der Bericht sagt, dass 10 Millionen E-Autos kein Problem für das Stromnetz wären. Es gibt aktuell 47 Millionen PKW. Die würden zum Problem werden. Gerade wenn Atom und Kohlekraftwerke bald abgeschaltet werden sollen.
Wenn Chinesen und Inder mehr Autos fahren, wird sich nichts ändern.
Dann hat der Kommentator schlichtweg keine Ahnung!
Das ist der pure Unsinn!!
Das Elektroauto ist ein Irrweg. Die Menge am seltenen Erden, die für die vielen Millionen PKW‘s benötigt werden, gibt es weltweit nicht. Nicht zu reden von den gigantischen Mengen Sondermüll, die anfallen werden und die Umwelt noch mehr belasten. Wo liegt da der Mehrwert?
Um die Klimaziele zu erreichen, muss man eher mal sein Ego hinten anstellen und ganz aufs Auto verzichten ;-)
Hat mal gerade nicht so viel mit verbrennungs Motor zu tun das Thema! Sondern wie wir alle wissen sollten Industrie, wenn man sowas anführen möchte
Genau scheiss auf die kleinen bimbos, die im Kongo krepieren, damit wir das benötige Kobalt bekommen und scheiss auf die blöden indios in Chile, deren Wasser wir verschwenden um die Lithiumsalze zu trennen!
Immer schwierig eine Technologie als die Lösung zu sehen. Zumal der Abbau der Rohstoffe für Akkus neue Probleme mit sich bringen wird.eine Lösung wäre eine Verkehrswende in Form von veränderter Infrastruktur und Förderung zur Entwicklung alternativen Verkehrsträgern 1/
Wenn es keinen Auspuff hat, macht es auch keinen Dreck. Logisch.
Macht es wie die FFF und XR Typen. Geht nicht arbeiten, dann spart ihr ganz viel Energie......Ironie wieder aus.
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