Eine Sprecherin des Vereins Transfair, der das Fairtrade-Siegel in Deutschland vergibt und gewisserweise in Konkurrenz zur Rainforest Alliance steht, sagt:"Gäbe es ein Lieferkettengesetz in Deutschland so wie in Frankreich oder Großbritannien, könnte es eine Ananas für einen Euro wohl nicht geben."macht da eine ganz andere Rechnung auf.
Mehr als 3,5 Millionen Euro hat der Konzern eigenen Angaben zufolge zwischen 2013 und 2018 in einen Mittelamerikafonds investiert. Damit sollen die Bedingungen für die Ananas- und Bananenbauern verbessert werden. Wobei die Ananasbauern erst seit vergangenem Jahr von Projekten aus dem Fonds profitieren. Reicht das, um ein Öko-Siegel zu erhalten?
Rainforest Alliance distanzierte sich am Montag von der Preisaktion, könne aber nichts dagegen machen, heißt es auf Anfrage."Niedrige Preise im Ananassektor sind eine branchenweite Herausforderung. Die meisten Ananasfarmer verdienen noch kein existenzsicherndes Einkommen." Das Problem sei, dass Rainforest keine Produkte zertifiziere, sondern Farmen. Einerseits.
Verbraucher müssen das erst einmal wissen, sie sind jedoch offenbar bereit, sich zu informieren. Von Jahr zu Jahr steigt der Umsatz mit fair gehandelten Produkten, 2018 waren es weitere 15 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Manuel Blendin, der Geschäftsführer des Forums Fairer Handel sagt zwar:"Diese positive Entwicklung darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass weiterhin geschätzte 99 Prozent des Handels nicht fair sind.
Die Fairtrade-Sprecherin verweist darauf, die 99 Prozent bezögen sich auf den Anteil am gesamten Einzelhandel. Insofern sei die Zahl irreführend. Bei international gehandelten Produkten wie Bananen liegt der Anteil laut Fairtrade bei fünf, bei Kakao bei zehn, bei Kaffee bei elf und bei Schnittrosen sogar bei 28 Prozent. Kommt das Lieferkettengesetz, dürften die Anteile weiter steigen. Vielleicht sogar von der Ananas.
Was hat eine Ananas über 12 Monate im dt. Supermarkt zu suchen. Das ist der Skandal nicht der Euro.
Klar darf sie das. Andere Frage muss sie das? Ganz nebenbei kam das Angebot sehr gut beim Verbraucher an.
Wahrscheinlich verkaufen sie unter EK, oder plus/minus 0, ist eben ein marketing gag.
Multinazionali
Letztes Jahr waren das Steaks von Aldi, jedes Jahr ein neuer Quark
Dürfen wir Einkommen am Existenzminimum Südfrüchte verwehren?
eine ananas sollte mindestens zwei avocados kosten
Es gibt aber öfter mal bei verschiedenen läden ananas für 1€, das ist nicht nur penny
wenn ich Ananas esse, will ich nicht wissen, wann in dem Erzeugerland die Sklaverei abgeschafft wurde
Die Grünen würden Bei einem Pinot Grigio (natürlich nicht aus Per Autobahn und LKW angeschifft 🤣🤣) , verteufelt diese Ausbeutung! Die armen Bauern! Und ziehen Sie über den Scanner an der Kasse wo die arme MiLo-Mitarbeiter nicht mal 1€ Ananas kaufen würde!!
Internalisierung externer Faktoren sollte da das Stichwort sein. So hätten wir faire umweltgerechte Preise für unsere Produkte
Ihr könnt gern 10 dafür bezahlen. Feel free!
Solche Probleme habt ihr bei der SZ nicht. Geht die Auflage zurück, dann erhöhen wir halt den Preis.
Die Antwort wird wohl sein: 'Sowohl als auch.'
Freie Marktwirtschaft! Darf die Alpenprawda so teuer sein.🤔🤔😉
Darf ein halbes Kilo Fleisch zur Grillsaison soviel kosten? Alle wissen die Antwort... Gekauft wird trotzdem
SZ,Ihr habt wirklich nichts besseres zu berichten!!!
Da kommt es drauf an, was Penny dafür bezahlt hat. Als Werbung durch aus zulässig, als Ausbeutung nicht.
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