Foto: xIMAGO / Sebastian FrejGeschäftsführer Fernando Carro vom neuen deutschen Fußballmeister Bayer Leverkusen hat seine „Preisschild”-Aussage zu Nationalspieler Florian Wirtz wieder einkassiert. „Da habe ich einen Fehler gemacht.
Carro, Sohn spanischer Eltern, hatte nach dem Gewinn der Meisterschaft spanischen Medien mehrere Interviews gegeben, die für Aufsehen sorgten. So sagte er der Sportzeitung AS, Bayer werde im Sommer „wahrscheinlich einen großen Verkauf tätigen”, um damit dann zwei oder drei Neuverpflichtungen zu finanzieren. Bei Radio Marca nannte er unter anderem eine Ablösesumme von mindestens 150 Millionen Euro, die interessierte Klubs für Supertalent Wirtz berappen müssten.
Obwohl Bayer noch im DFB-Pokalendspiel und im Halbfinale der Europa League steht und damit Chancen auf das Triple hat, sei die Meisterschaft der „wichtigste” Titel. Für die kommende Saison rechnet der 59-Jährige nicht nur mit einem stärkeren FC Bayern, sondern er geht von einem „Kampf mit mehreren Vereinen” aus.Für 60 Millionen Euro: Bundesliga-Star vor Wechsel nach Barcelona
Auf Bayer warte in der Saison 2024/25 zudem eine ganz neue Herausforderung, so Carro: „Nach oben zu kommen, ist einfacher als oben zu bleiben.” Dennoch sieht er den Verein nun in Vertragsverhandlungen in einer nie dagewesenen Position. „Ich kann mich an Gespräche mit Spielern erinnern, die weg wollten, weil sie Titel gewinnen wollten. Dieses Argument können sie jetzt nicht mehr bringen”, sagte der Leverkusener Klubchef.
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