Tausende Menschen erleben täglich in Deutschland den erlösenden Moment: Negativ, kein Sars-CoV-2 feststellbar. Alles gut also. Wirklich? Nicht unbedingt, lautet das Fazit einer Studie, die im Fachblatterschienen ist. Darin warnen Forscher der Johns Hopkins University, dass die gewöhnlich verwendeten PCR-Tests allein nicht sehr aussagekräftig sind.
Demnach lieferten mindestens 20 Prozent der Tests ein Ergebnis, das fälschlicherweise negativ war. Tatsächlich waren die Patienten infiziert, was sich daran zeigte, dass weitere Tests positiv ausfielen. Zum Teil wurden auch Antikörper auf das Virus bei den vermeintlich nicht Infizierten nachgewiesen.
Die Wissenschaftler zeigten zugleich, dass der Zeitpunkt der Probenentnahme eine große Rolle für die Gültigkeit des Ergebnisses spielt. In den ersten drei Tagen nach der Infektion war es so gut wie unmöglich, Viren vom Typ Sars-CoV-2 nachzuweisen. Derart früh vorgenommene Tests waren praktisch wertlos. Abstriche vom vierten Tag gaben in zwei Dritteln aller Fälle fälschlicherweise Entwarnung.
Auch wenn diese Prozentangaben Unsicherheiten aufweisen, lässt sich aus den Ergebnissen schließen, dass der günstigste Zeitpunkt für die Probenentnahme um den achten Tag herum, also ungefähr drei Tage nach Symptombeginn liegt. Und dass die Tests selbst dann noch relativ häufig versagen. Ein Grund dafür könnte sein, dass der Abstrich nicht sorgfältig genug vorgenommen wurde.
'Man fasst es nicht..!' P. Nietnagel
publizistikon Wer ist Schuld? Drosten oder Kekule?
Wenn die Test so oft falsche Ergebnisse haben, zeigen sie logischerweise auch viel zu oft positive Ergebnisse an, obwohl der Patient kerngesund ist, Süddeutsche!
Welch reißerische Schlagzeile. Grenzt fast an Bild-Niveau 🙄
🤣🤣🤣🤣🤣🤣
. Plus die ca. 10% positiven Ergebnisse bei einem ANTIKÖRPERTEST (nicht PCR-Test !!!) auf SARS-CoV-1 .
. PCR-Test +++ Antikörpertest +++ Probenzeitpunkt +++ FalschNegativ +++ SARS-CoV-1 Alles in einen Topf VerwirrungsZiel erreicht .
Und ich habe mich jetzt schon gefreut, dass false-positives von min. 1,4% von der SZ endlich mal thematisiert werden. Schade, zu früh gefreut.
Ja
Dass die Corona Tests unzuverlässig sind, wussten wir schon. Aber wenn jeder 5.te versagt, dann müssten wir ja bei der Dunkelziffer locker 20% aufschlagen.
Deswegen funktioniert der hiesige Weg auch, wonach auch Kontaktpersonen eines Infizierten in Quarantäne geschickt wurden/werden. - Hätte man im Artikel erwähnen können. Ohne entsprechende Einordnung ist dies Panikmache.
Kingdomcometous 80/20 Pareto lässt Grüßen
Es ist nur noch lächerlich. Dann setzt die zahlen ins verhältnis und rechnet die falsch positiven tests auf die infizierten - besser wären erkrankte, aber das checkt ihr medien eh nicht - und stellt die lächerlichkeit all dieser maßnahmen dar!
dann hat Herr Homburg ja recht :-))
Hat ne gewisse Logik.
Und falsch positiv? Komisch, dass das nie Thema unserer hiesigen Presse wird. Erfährt man nur im Ausland.
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