Coronavirus: Schluss mit dem Gejammer

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Schluss mit dem Gejammer: Der Kampf gegen die Pandemie bürdet jedem Einschränkungen auf. Um sie besser zu ertragen, hilft ein Blick in die Vergangenheit. Kommentar von CerstinGammelin:

Auch Hamburg überschreitet die Grenze von 50 Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner innerhalb einer Woche. Immer mehr Politiker fordern, dass Corona-Beschlüsse im Bundestag debattiert und getroffen werden müssen.

Man muss nicht so weit zurückschauen, um zu sehen, wie Lebensentwürfe von heute auf morgen kippen. Es ist dreißig Jahre her, dass in Ostdeutschland vier von fünf Erwachsenen ihren Job verloren, eine halbe Generation ihren Berufs- und Studienabschluss nicht anerkannt bekam. Da gab es verlorene Schicksale; haben Bürger jeden Alters darum gekämpft, Boden unter die Füße zu bekommen. So dramatisch ist es jetzt in der Pandemie - glücklicherweise - nicht.

Im Grunde genommen geht es um eine simple Rechenaufgabe. Um die Dynamik der Neuinfektionen zu brechen, müssen die Kontakte halbiert werden. Wenn als gesetzt gilt, dass die Wirtschaft sowie Schulen und Kitas offen gehalten und dort keine Kontakte reduziert werden, bleiben nur die privaten Kontakte. Das hört sich abstrakt gerechnet logisch an. Genau diese Rechnung bringt aber in der konkreten Konsequenz die Entbehrungen, die gefürchtet werden.

Es ist richtig, im Interesse aller Generationen abzuwägen, ob Wirtschaftskontakte wirklich gegen private aufzurechnen sind. Besser wäre es, einen Weg zu suchen, der das eine weitgehend ermöglicht ohne das andere wegzulassen. Entscheidend ist auch, dass das politische Spitzenpersonal nicht schon Wahlkampf spielt.

Das Jammern auf hohem Niveau ist eine Energieverschwendung, die sich die Bundesrepublik nicht mehr leisten kann. Alle müssen sich jetzt zusammenreißen, für sich und alle anderen. Und auch daran sollte man denken: Zuerst war das Virus da. Erst danach begannen Ministerpräsidenten und Bundesregierung mit den Maßnahmen gegen die Pandemie.

 

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CerstinGammelin Deutschland...Jammerland... Total verwöhnte Menschen!

CerstinGammelin Ein ziemlicher Hohlbirnen-Artikel. Ein Bier am Späti ist kein 'Hedonismus'. Ein Gastronom der in der jetzigen Situation seine Rente aufbraucht jammert nicht 'auf hohem Niveau'. Und die martialischen Aufopferungsmythen von Krieg- und Nachwendezeit sind auch total fehl am Platz.

Wenn diese Einschränkungen Grundrechte betreffen, darf und muss man schon mal genauer hinschauen. Zumal die Verantwortlichen „vergessen“, diese Einschränkungen auf ihre Wirksamkeit hin zu untersuchen.

Vor 30, 40 oder 70 Jahren, beispielsweise während der Hong-Kong-Grippe von 1968/69, als es allein in der Bundesrepublik etwa 40,000 Tote gab, wurden Grundrechte nicht annähernd derart eingeschränkt wie heute. Die Frage ist, ob diese Restriktionen nötig und angemessen sind.

Es hilft auch ein Blick hinter die Pandemie. Auch dort gibt es viel Interessantes zu entdecken.

ist schon einfach sowas zu fordern wenn man selbst nicht betroffen ist... Ich mein ich wäre mit immer neuen 'Forderungen' an die jündere Generation etwas vorsichtiger, sonst einscheiden die irgendwann uU auf 'Durchseuchen' zu spielen....

Wann endlich macht ihr eure Arbeit richtig und stellt die kritischen Fragen an diese sich längst im Nirvana verlorene Politik? Stattdessen betreibt ihr ebenso diese Propaganda!

Über über.... Ihr seid schon sehr müde, um den Corona-Kas am Leben zu erhalten☝️

Sylvester wird der Sack zugemacht. Ich würde mich bewaffnen für diesen Tag.

CerstinGammelin Apropos Kriegsgenerationen: Die hatten schnell raus, dass gemeinsames Jammern Resilienz verstärkt und man trotzdem durchhält! Bitte mehr Empathie und Jammern für alle!

CerstinGammelin Ich frage mich ja, wann man als RedakteurIn der SZ zuletzt auf etwas verzichten musste. Zumindest soll es auch in München Menschen geben, die soziale Einschränkungen nicht im 150qm-Altbau über sich ergehen lassen können. Früher gab es für diese Milieus mehr Empathie in der SZ.

CerstinGammelin Ich wünsche mir von Parlaments Berichterstattern in der Süddeutschen Augenmaß. Hier wird auf sehr hohem Ross über Existenzen geurteilt. Veschweigen Sie bitte nicht dass die 23 er Sperrauflage durch nichts in der Sache zu begründen ist. Lesen Sie das Urteil des OVG!!!!!!!!

CerstinGammelin Wer in der Opposition ist wie die FDP, kann leicht fordern, nicht über die Maße zu dramatisieren und erst die Alarmstufe Rot auszurufen, wenn die Alten in den Heimen sterben. 👍

CerstinGammelin Das spricht mir aus der Seele.

CerstinGammelin 'Kann man die Hoffnungen und Ansprüche der Jungen von damals gegen die von heute aufrechnen? Nein, das kann man nicht. Weil es ausgrenzt und neue Ungerechtigkeiten schafft.' - Wer wird dann ausgegrenzt? Und wer sind 'die von heute'? Verstehe die obigen Aussagen leider nicht ganz

CerstinGammelin Muss wirklich immer so ein Mist zusammengeschrieben werden? Oder gibt es bei den Medien so eine Liste? Wer schreibt den meisten Blödsinn?

CerstinGammelin genau so ist es, viele, wie auch ich, haben den krieg als kind erlebt u gelernt, zu verzichten denn das leben ist manchmal eben kein wunschkonzert / ponyhof aber ohne 'ballermann partys' geht vielen ein stück lebensqualität verloren aber besser als letzte reise in der holzkiste

CerstinGammelin Ja, Schluss mit dem Gejammer 👍 Passt aber irgendwie gar nicht zu dem Fahrenholz-Kommentar. Corona in München: Kinder können nicht alles aushalten via sz

CerstinGammelin Erstens: Es ist keine Pandemie & kein Killervirus - die Sterblichkeitsrate liegt unter 0,3%. Zweitens: Es 'Gejammer' zu nennen, wenn man kritisiert, dass uns die Grundrechte genommen werden, ist grotesk. Drittens: Schon in der Vergangenheit waren die Medien gleichgeschaltet.

CerstinGammelin Man muss nicht alle Kontakte halbieren, sondern nur die mit denjenigen, die ansteckend sind. Wer Symptome hat, sollte sich ohne Nachteile Isolieren oder Schnelltesten lassen können.

CerstinGammelin Bravo. Das mußte mal gesagt werden. Der als ‘Querdenken’ verschleierte Egoismus und Besitzstandwahrung ist unerträglich und an Rücksichtslosigkeit gegenüber dem Wohl der Allgemeinheit nicht zu überbieten. Maskenpflicht ist keine Freiheitsberaubung.

CerstinGammelin Was für ein Brei. Und nur weil es manchen Generationen vor uns ähnlich ergangen ist, bedeutet jetzt, dass es den heutigen Generationen auch so ergehen muss? Es liest sich so, als ob sie es verdient haben u. als ob es nochmal Zeit dafür wurde. Wie kann man so etwas von sich geben?

CerstinGammelin Es werden inzwischen nach und nach alle sogenannten Verschwörungstheorien wahr! Darüber sollte man berichten!

CerstinGammelin

CerstinGammelin Wer hat das denn geschrieben? Merkel oder Söder? Kein Wunder, das ihr von unseren Steuer finanziert werdet.

CerstinGammelin Großartig, endlich einmal klare Worte.

CerstinGammelin Und die Wahrheit ist?

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