Coronavirus: Medizingeräte am Limit

In der Coronavirus-Krise will Berlin Firmen mit Milliarden unterstützen. Auch Verstaatlichungen werden nicht ausgeschlossen. Die Lufthansa spricht bereits mit der Regierung über Staatshilfen.

Einer der großen Hersteller von Beatmungsgeräten und anderen Geräten für die Intensivmedizin ist das börsennotierte Familienunternehmen Dräger."Wir sehen eine weltweit erhöhte Nachfrage nach Beatmungsgeräten sowie einen vermehrten Bedarf an Zubehörprodukten für die Beatmung", sagt eine Sprecherin. Dabei handele es sich zum Beispiel um Atemschläuche, Filter, Beatmungsmasken und weitere Zubehöre für die Sauerstofftherapie.

"Im Grunde ist ein Virus auch ein Schadstoff", erläutert Skov. Ein Großteil der Produktion -"eine sechsstellige Zahl an Masken wöchentlich - geht mittlerweile an die zentrale Einkaufsstelle des Bundes. Absolute Zahlen will der Unternehmer nicht nennen."Wir haben die Produktion um 50 Prozent erhöht, das ging nur, weil die Mitarbeiter mitgezogen haben", sagt Skov. Das reicht aber immer noch nicht, um die Nachfrage zu erfüllen.

Solche Volumina können wir nicht liefern." Eine Prognose mag Skov nicht abgeben."Wir hatten Sars, die Vogelgrippe und die Schweinegrippe. Nach ein paar Wochen hat die Nachfrage wieder nachgelassen. Dieses Mal fühlt es sich anders an", sagt Skov."Jetzt rufen auch Klinken bei uns an und wollen Masken. Meine Vertriebsleute können das gar nicht leisten." Deshalb hält Skov staatliche Verteilerstellen für das Richtige.

Die Grenzen sind für 28000 Betten mit den Geräten. 20% jetzt belegt und 20% als Puffer... wenn es drüber hinaus geht greift die Triage ein.

Was bringen Geräte, wenn wir die Menschen nicht isolieren können? In KH's läuft es so ab, bei Verdacht auf Corona müssen wir testen, bis die Ergebnisse da sind, isolieren. Was machen wir, die Patientinnen in den warte Raum schicken... warten....

Wenn in den Kliniken nur noch wichtige Operationen durchgeführt werden, werden Narkosegeräte frei. Auch damit kann notfalls beatmet werden. Außerdem können die Kassen eruieren ob es ungenutzte Heimbeatmungsgeräte gibt.

Warum werden die Grenzen nicht geschlossen? Warum dürfen Personen aus Risikogebieten ohne Kontrolle weiter einreisen? Warum werden die Menschen hier nicht durch geeignete Maßnahmen geschützt?

Die medizinischen Geräte funktionieren aber nicht ohne Strom. Mal angenommen dass Stromnetz fällt aus, sind denn die Netzersatzaggregate in dem technischen Zustand, um eine störungsfreie Versorgung zu gewährleisten?

Es werden tausende Notbetten benötigt. Tausende! Abtrennung Infizierter ist DER FAKTOR.

Jede Wette, dass alles was vernetzt wird jetzt mit Hammer-Schwachstellen ausgeliefert wird und ein Paradies für Hacker sein werden. COVID19de hacker sicherheit

Es kann nicht genug geben. Und sie helfen in einigen Fällen nicht StayAtHome

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