In der Zwangspause gehen Clubs und Gaststätten vielerorts neue Wege: etwa als Corona-Schnelltestzentrum. Ein Besuch in Berlin und in München."Kommt nackt und seid wild", heißt es in dem Instagram-Post des Kitkat-Clubs, der für seine textilreduzierten Partys über Berlin hinaus bekannt ist. Doch dieses Mal meint es der Fetisch-Club mit dieser Aufforderung nicht ganz so ernst. Direkt im Anschluss heißt es denn auch:"Bitte nicht".
24,90 Euro kostet es."Da es aktuell in Berlin fast nicht möglich ist, an einen Corona-Schnelltest zu kommen, bieten wir im Club die Möglichkeit an", begründen die Betreiber ihre Initiative.Zusammenarbeit mit Gesundheitsamt Im Falle eines positiven Tests, solle man sich sofort in Quarantäne begeben und sich mit einem Arzt in Verbindung setzen, der mit Hilfe des als etwas zuverlässiger geltendenDie Sicherheitsstandards entsprechen im"Kitkat" denen anderer Testzentren."Das ist auch zwingende Voraussetzung", mahnt die Vorsitzende des Bundesverbands der Ärztinnen und Ärzte im öffentlichen Gesundheitsdienst gegenüber.
Gute Idee
Warum nicht auch Corona-Schnelltests in Tankstellen, Schnellimbissen, Badeanstalten, Fußballstadien, Kinos, Theatern...?