Die WHO wollte unter dem Eindruck der Covid-19 Pandemie ein Pandemie-Abkommen mit allen 194 Mitgliedsländern abschließen, doch die Verhandlungen sind gescheitert. Jetzt beginnt das WHO-Jahrestreffen. Alle aktuellen News finden Sie im Corona-Ticker auf FOCUS online.Donnerstag, 6. Juni, 14.01 Uhr:
Laut Wagenknecht muss zur Aufarbeitung auch die «äußerst fragwürdige Rolle» der Weltgesundheitsorganisation WHO während der Pandemie gehören. “Das BSW sagt Nein zum WHO-Pandemievertrag und ist froh, dass er vorläufig gescheitert ist. Ohne nationale und internationale Aufarbeitung darf es keine neuen Vertragswerke geben, die die Macht der WHO ausweiten.“Montag, 3. Juni, 19.
Diplomaten verschiedener Länder sowie WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus äußerten sich jedoch optimistisch, dass die Arbeit an dem Abkommen in Zukunft fortgesetzt werden könne. Der Co-Vorsitzende des Verhandlungsgremiums, der Niederländer Roland Driece, äußerte die Hoffnung, dass es „in den kommenden Jahren“ gelingen werde, eine Einigung zu feiern. „Das ist kein Scheitern“, sagte WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus den Delegierten am Freitagabend in Genf.
Mehrere Fraktionen im Potsdamer Landtag haben nach dem Corona-Untersuchungsausschuss weitere Maßnahmen zur Aufarbeitung der Corona-Pandemie gefordert. Die Linke forderte eine Enquete-Kommission auf Landesebene, die auch zur Vorbereitung auf kommende Pandemien dienen solle. Der abgeschlossene Untersuchungsausschuss sei eine „Show-Veranstaltung der AfD„ gewesen, sagte der Chef der Linksfraktion, Sebastian Walter, am Dienstag in Potsdam.
Es habe im Ausschuss durchaus Ergebnisse gegeben, die für die zukünftige parlamentarische Betrachtung relevant seien, bekräftigte auch der Sprecher der Gruppe der Freien Wähler, Péter Vida. Diese sollten erstmal umgesetzt werden. Verbesserung beginne mit der Demut, dass man die Ergebnisse akzeptiert und anerkennt.Beim geplanten Pandemieabkommen der Weltgesundheitsorganisation hat es vorerst keinen Durchbruch gegeben.
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