In der EU ist erstmals der Export von Corona-Impfstoff verboten worden. Der britisch-schwedische Hersteller Astra Zeneca hatte bei der italienischen Regierung die Ausfuhr von 250 000 Dosen nach Australien beantragt. Der Konzern lässt Impfstoff in Italien abfüllen. Ende voriger Woche lehnte Rom dieses Ansinnen ab und informierte die EU-Kommission über diesen Beschluss.
Das Unternehmen und die EU-Kommission wollten zu dem Vorgang zunächst nicht Stellung beziehen. Exporte von Corona-Vakzinen aus der EU müssen seit Ende Januar. Bis Ende Februar erteilte die Kommission 150 Genehmigungen für Ausfuhren in 29 Staaten - abgelehnt wurde bis dahin kein einziger Antrag. Eine Ablehnung ist nur vorgesehen, wenn die Exporte die Erfüllung der Lieferverpflichtungen gegenüber der EU gefährden würden.
Im Rückstand ist dagegen Astra Zeneca. In den Monaten Dezember bis März kann das Unternehmen wegen Problemen in einer europäischen Fabrik nur 40 statt der versprochenen 120 Millionen Dosen liefern. Trotzdem bekam der Konzern die Erlaubnis für kleinere Ausfuhren, die klinischen Studien dienen. Doch die Großbestellung für Australien wurde nun gestoppt.
Die Genehmigungspflicht ist vorerst bis Ende März befristet, doch die Kommission hat eine Verlängerung bis Ende Juni vorgeschlagen, wie in Brüssel zu hören ist. Insgesamt hat die Behörde bis zu
Italiener und Europäer werden zukünftig sicher gern Gesehene Vertragspartner und Besucher im Australien sein!
Jetzt ist ImpfKrieg
Impfnationalismus mit dem Segen der EU. Nur das man so keine Viren besiegt. Die kennen keine Grenzen...
Vacci-Nationalismo ! 😱
Die Deutschen hätten noch ein paar Impfdosen zugepackt.
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