Corona: Die Wirtschaft wird sich nicht schnell erholen

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Es ist naiv zu glauben, dass sich die Wirtschaft schnell erholen wird - ein Kommentar von CHulverscheidt

Es ist ein schöner Buchstabensalat, den Konjunkturdeuter dieser Tage da auftischen: Die einen sagen voraus, dass die Wirtschaftsentwicklung im Corona-Jahr 2020 einen V-förmigen Verlauf nehmen wird, andere prognostizieren eher ein U oder ein W.

Womöglich werden die Fachleute jedoch schon bald feststellen, dass das Konjunkturalphabet um ein Zeichen erweitert werden muss: den, jenes Logo des Sportartikelherstellers Nike, das zunächst kräftig nach unten schwingt und dann langsam, sehr langsam wieder nach oben strebt.

Der Corona-Absturz droht stattdessen in eine quälend langsame Erholungsphase zu münden, die sich bis Mitte des Jahrzehnts ziehen könnte. Dabei sind die direkten Folgen der Kontaktbeschränkungen, der Laden- und Fabrikschließungen noch nicht einmal das Problem.

Die noch größere Gefahr geht allerdings gar nicht vom Virus selbst aus, sondern von Eiferern und Populisten. Denn so sinnvoll es ist, wenn Unternehmen Lieferketten diversifizieren und Staaten medizinische Notausrüstung wieder stärker daheim produzieren lassen, so fatal wäre es, wenn das Ergebnis der Krise Nationalismus und Kleinstaaterei wären.

Vielleicht - das ist zumindest ein Hoffnungsschimmer - werden die Erfahrungen mit der Pandemie aber auch dazu führen, dass die Menschen Nationalismus und Fremdenfeindlichkeit durchschauen und erkennen, wie wichtig ein funktionierendes Staatswesen und ordentliche politische Führung für das Funktionieren einer Gesellschaft sind. Solch ein politischer Stimmungswandel hätte auch wirtschaftliche Auswirkungen.

 

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CHulverscheidt Naiv ist auch Merkel glauben zu schenken....keine Steuererhöhungen🤡

CHulverscheidt '...hohe private und öffentliche Schulden in vielen Industrie- und Schwellenländern.' Droht uns keine Bankenkrise, weil (vor allem in den USA) hochverschuldete Haushalte ihre Kredite nicht mehr zurück zahlen können?

CHulverscheidt Es ist wie immer. Wer schnell reagiert und sich Veränderungen anpasst ist im Vorteil. Wer zu träge ist, jammert und sich auf Unterstützung verlässt, ist eindeutig im Nachteil.

CHulverscheidt Oma sagt:' Das Gejammer der Wirtschaft geht mir auf denGeist, wenn ich ei mann wäre würde ich ein anderes Wort wählen'! Damit versucht man mal wieder Vorteile heraus zu schlagen.

CHulverscheidt Wird sie auch nicht. Trump wird erstmal ein Zölle Krieg veranstalten.

CHulverscheidt Erholen? Die Wirtschaft ist noch nicht einmal richtig krank. Die Insolvenzwelle steht noch aus, der Arbeitslosentsunami erst recht. In einem Jahr darf man die Frage nach der Erholung nochmal stellen.

CHulverscheidt Die Wirtschaft wird sich verändern müssen will sie die Menschen erreichen...

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