Die zuletzt stark gestiegenen Frachtraten könnten die Inflation wieder befeuern, schreibt die Commerzbank in einer Studie. Der Effekt entfalte sich aber erst nach und nach.
Containerschiffe vor Singapur: die starke Überlastung der Häfen weltweit führt zu langen Wartezeiten und einem Anstieg der Frachtpreise.Die wieder zunehmenden Verspätungen und Staus auf den Weltmeeren könnten laut einer Commerzbank-Studie die Inflation im Euroraum befeuern.
Ursächlich für die hohen Transportkosten sind Nachwirkungen der Huthi-Angriffe im Roten Meer. Reedereien leiten ihre Frachtschiffe auf den Routen zwischen Ostasien und Europa größtenteils um das Kap der Guten Hoffnung, was gut etwa 10 bis 12 Tage länger dauert. Die Verspätungen auf der Rückreise nach Asien würden nun jedoch zu Staus und mehrtägigen Wartezeiten vor Häfen wie Singapur führen, wo besonders viele Container umgeladen werden.
Zudem hätten Nebel an chinesischen Häfen, Starkregen in Südostasien und die Dürre in Panama sowie die damit verbundenen Einschränkungen des Panamakanals das Risiko von Staus erhöht. Im westlichen Mittelmeer stauten sich die Schiffe ebenfalls, wegen der vielen umgeleiteten Container. Die Erfahrung zeige, dass sich Staus nur langsam abbauen.
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