Michael Cohen - Michael Cohen wurde als Trumps rechtlicher „Ausputzer“ bekannt - mit enger Beziehung und direktem Zugang zum ehemaligen Präsidenten. - Foto: Julia Nikhinson/AP/dpa
Daniels wollte damals ihre Geschichte von einer angeblichen Affäre mit Trump an Medien verkaufen. Trump habe seinen Anwalt Cohen dessen eigenen Angaben zufolge daraufhin angewiesen, 130.000 Dollar zu überweisen, um ihr Schweigen zu kaufen. „Mach es einfach“, habe Trump zu Cohen gesagt - und auch der Rückerstattung des Geldes zugestimmt.
Cohen beschrieb zudem, wie er vor der US-Wahl 2016 systematisch negative Berichte über den damaligen Präsidentschaftskandidaten unterdrückt hätte. Er habe dafür mit dem ehemaligen Herausgeber eines Boulevardblattes, David Pecker, zusammengearbeitet. Dabei sei es einerseits darum gegangen, „positive Geschichten über Herrn Trump, die von Vorteil“ für die anstehende Präsidentenwahl waren, im Trump-nahen „National Enquirer“ zu verbreiten.
Cohen wurde in Bezug auf die mögliche Veröffentlichung von Daniels' Geschichte deutlich: Diese wäre „katastrophal“ gewesen, das sei auch Trump bewusst gewesen. „Er dachte nicht an Melania. Hier drehte sich alles um den Wahlkampf“, sagte Cohen. Bei dieser Beschreibung habe Trump energisch mit dem Kopf geschüttelt, hieß es in den Medienberichten.
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