Sturzfluten in der Wüste: Dubai steht unter Wasser. Heftige Regen fälle überfluten innerhalb kürzester Zeit ganze Straßen, Häuser und sogar den Flughafen in der Metropole. Wie ist das in einem der trockensten Gebiete der Erde möglich? Einige Experten sehen Wettermanipulation als Ursache. Kann das stimmen?
Die Vereinigten Arabischen Emirate haben die schwersten Regenfälle seit 75 Jahren erlebt, teilte das Nationale Zentrum für Meteorologie mit. Dubai registrierte allein am Dienstag 142 Liter Regen pro Quadratmeter, wie die Nachrichtenagentur AP berichtet. Andere Quellen sprechen von bis zu 254 Litern pro Quadratmeter. Hinzu kamen Hagel und Sturm.
Daher versuchen die Emirate bereits seit Anfang der 2000er-Jahre künstlichen Regen zu erzeugen - und investieren dafür viel Geld. Vor einigen Jahren feierte das Nationale Zentrum für Meteorologie in den Emiraten schließlich Erfolge - zumindest nach eigenen Angaben. Der Niederschlag sei durch das Cloud-Seeding verstärkt worden, teilte das NCM damals mit. Dazu veröffentlichte der Wetterdienst Videoaufnahmen von starken Regenfällen.
"Wenn ich etwas in der Atmosphäre mache, hat es immer irgendeine Wirkung", sagt Böttcher. Die Frage sei nur: Wie groß ist diese Wirkung? Und wie zielgerichtet ist sie einsetzbar? "Dahinter mache ich ein riesiges Fragezeichen."Auch der US-amerikanische Meteorologe Jeff Berardelli ist skeptisch, welche Auswirkungen Cloud-Seeding tatsächlich auf die Unwetter hatte.
Cloud-Seeding Verdacht Sorgte Regen Unwetter-Chaos Dubai
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