Noch vor wenigen Jahren hatte Intel dieses Geschäft praktisch nach Belieben dominiert, inzwischen aber ist der Marktanteil den Experten von Mercury Research zufolge auf rund 80 Prozent gefallen. Vor allem Konkurrent AMD setzt Intel schwer zu. Das ist besonders bitter für den Konzern, weil das Geschäft mit den Serverchips über Jahre hinweg sehr einträglich war und deutlich höhere Renditen erzielte als die Prozessoren für PCs und Notebooks.
Mit den neuen Xeon-Prozessoren hofft Intel nun, Marktanteile zurückzugewinnen, indem der Konzern drängende Probleme der Kunden löst. Zum Beispiel beim Energieverbrauch: So sei es eine Option, bei nur fünf Prozent weniger Leistung den Strombedarf eines Servers um 20 Prozent zu senken, so die für die Produktlinie verantwortliche Managerin Lisa Spelman. „Das könnte gerade für europäische Kunden sehr attraktiv sein“, sagte die Managerin dem Handelsblatt.
Die Abnehmer sehen es durchaus positiv, dass mit AMD inzwischen ein ernst zu nehmender Konkurrent da ist. „Es ist immer gut, wenn es Wettbewerb gibt“, sagt Stefan Mink vom größten deutschen Rechenzentren-Betreiber Ionos.Gleichwohl seien die neuen Prozessoren von Intel wettbewerbsfähig, urteilt der Manager. Wichtig sei vor allem, dass sie energieeffizienter seien als frühere Generationen.
Auch die weltweit führenden Serverhersteller haben sich nicht von Intel abgewandt. 17 Modellreihen mit den neuen Xeon-Prozessoren bringt etwa Dell auf den Markt.
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