Chile: Präsident entlässt nach Protesten ein Drittel seines Kabinetts

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Die Ankündigung, Sozialreformen durchzuführen, hat die Proteste in Chile nicht beendet. Nach einer Kabinettsumbildung verspricht Präsident Sebastián Piñera politische Veränderungen.

seine Regierung umgebildet. Dabei hat er acht der insgesamt 24 Minister seines Kabinetts entlassen. Zu den ausgetauschten Kabinettsmitgliedern gehört auch der unpopuläre Innenminister Andrés Chadwick, der wegen Übergriffen von Sicherheitskräften auf Demonstranten stark kritisiert wurde. Auch den Finanzminister hat Piñera ausgetauscht, Nachfolger ist der liberale Ökonom Ignacio Briones.

Die neuen Regierungsmitglieder verjüngen das Kabinett deutlich: Alle zurückgetretenen Minister sind älter als 60, die neuen jünger als 50."Chile ist nicht dasselbe Land, das wir vor ein paar Wochen hatten. Chile hat sich verändert und die Regierung muss sich auch verändern", sagte Piñera bei der Vereidigung der neuen Minister. Das neue Kabinett habe die Aufgabe, einen Dialog für ein gerechtereszu beginnen.

Neben der Ernennung neuer Minister ließ der Präsident auch den kurz nach Beginn der Proteste ausgerufenen Ausnahmezustand aufheben. Das entsprechende Dekret hatte er am Sonntag unterzeichnet, um"zur institutionellen Normalisierung Chiles" beizutragen. Am Wochenende hatte Piñera zudem mitgeteilt, er habeIn Chile kam es nach einer Erhöhung der Ticketpreise für den öffentlichen Nahverkehr ab dem 18.

 

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