Die Verkürzung der 16. Etappe beim Giro d'Italia und das Streichen des 2498 Meter hohen Umbrailpasses sowie vorher des Passo di Eira und des Passo di Foscagno zu Beginn des eigentlich in Livigno beginnenden Teilstücks war die richtige Entscheidung. Da waren sich die meisten einig. Doch die Art und Weise, wie es dazu kam, hat eine neue Debatte ausgelöst – über Mitspracherecht.
Denn im von Regen über Schneeregen, bis hin zu dicken Schneeflocken übergehenden Wetter-Chaos im Ski-Ort rund 1900 Meter über dem Meer, war zum eigentlichen Start-Zeitpunkt des Teilstücks niemand im Klaren darüber, was als nächstes passieren würde.
Auch die Fahrer-Gewerkschaft CPA schloss sich diesem Gedanken an und deren Präsident Adam Hansen veröffentlichte am Dienstagmorgen via "X" ein Statement, dass er sowohl den Giro-Verantwortlichen als auch dem Radsport-Weltverband UCI geschickt hatte. Die Fahrer würden die Etappe nicht wie geplant fahren wollen, das sei zu gefährlich, so die Message in Kurzform.
Das aber bezeichneten Fahrer und Teams als "Shit-Show" und lehnten ab. Erst rund anderthalb Stunden später lenkte RCS Sport als Giro-Veranstalter ein und kam dem Wunsch von Teams und Fahrern nach – da hatte es auch in Livigno gerade zu schneien begonnen.. Doch der 55-jährige Ex-Profi merkte auch an: "Den Weg zu der Entscheidung fand ich aber mehr als fragwürdig.
Deutschland Neuesten Nachrichten, Deutschland Schlagzeilen
Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.
Herkunft: sternde - 🏆 31. / 63 Weiterlesen »
Herkunft: ntvde - 🏆 3. / 89 Weiterlesen »
Herkunft: AZ_Augsburg - 🏆 14. / 69 Weiterlesen »
Herkunft: nordbayern - 🏆 33. / 63 Weiterlesen »
Herkunft: mz_de - 🏆 115. / 51 Weiterlesen »
Herkunft: express24 - 🏆 16. / 68 Weiterlesen »