Nach dem Cyberangriff auf die CDU werden die Ermittlung en vom nordrhein-westfälischen Landeskriminalamt und der Spezial- Staatsanwaltschaft der Zentral- und Ansprechstelle Cybercrime geführt. Das bestätigten beide Behörden auf dpa-Anfrage. Der Grund ist laut einem Sprecher der ZAC, dass es «Bezüge nach NRW » gebe. Die CDU hatte gestern mitgeteilt, dass der attackierte Dienstleister in Nordrhein-Westfalen sitze.
Gewarnt wurde vor einer Schwachstelle in Produkten des israelischen Herstellers Check Point, die vor zwei Wochen aufgedeckt worden sei. Der Hersteller habe zwar schnell reagiert und «ein Update sowie eine Anleitung zum Erkennen von bereits erfolgten Angriffen über diese Schwachstelle» veröffentlicht, das LKA gehe aber davon aus, «dass in Nordrhein-Westfalen weiterhin vulnerable Systeme aus dem Internet erreichbar und angreifbar sind».
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