Feldwebel Selina führt bei einer Übung auf dem Truppenübungsplatz im niedersächsischen Munster ihre Kameraden. Seit 2017 ist sie bei der Bundeswehr - eine Soldatin aus Überzeugung."Auch wenn es ein bisschen glorifizierend klingt, meiner Meinung nach ist das ein Beruf, der besonders ist", sagt sie."Das sind Menschen, die alles, was wir hier haben, was wir aufgebaut haben in irgendeiner Art und Weise beschützen.
Laut Schilling habe die Bundeswehr mehr als 100.000 Menschen für zivile und vor allem militärische Aufgaben in den vergangenen fünf Jahren eingestellt. Demgegenüber stehen aber immer kürzere Verpflichtungszeiten bei Zeitsoldaten - und auch eine hohe Abbrecherquote. Von allen im Jahr 2023 eingestellten Soldatinnen und Soldaten sind laut Wehrbericht bis zum Jahresende über 4.000 wieder ausgeschieden - innerhalb der ersten sechs Monate.
Deshalb spricht sich Bartels für die Wehrpflicht aus. Sein Vorschlag: eine Auswahlwehrpflicht. Das ist keine ganz neue Idee: 2011 hatte die SPD diese als Gegenentwurf zum Aussetzen der Wehrpflicht präsentiert. Der Vorschlag damals:"Wir bleiben bei der Erfassung ganzer Jahrgänge, wir bleiben bei der Musterung, und die tauglich Gemusterten sollten gefragt werden, ob sie auch willens wären, zur Bundeswehr zu kommen.
Schwerpunkt Bundeswehr Wehrpflicht Personal Problem Soldaten Fachkräftemangel
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