Der Schaden ist noch nicht abzusehen: Tausende Links zu geheimen Videokonferenzen der Bundeswehr sollen öffentlich im Internet abrufbar gewesen sein. Die Führung versucht sich in Beschwichtigung.hat es einem Medienbericht zufolge ein riesiges Datenleck gegeben. Bis Freitagabend sollen mehrere Tausend Links zu Videomeetings mit internen Informationen offen im Internet einsehbar gewesen sein – darunter auch vertrauliche Informationen. Das berichtet die "Zeit" am Samstag.
Der Vorfall betreffe das Videotelefoniesystem Webex, über das angeblich sichere Gespräche geführt werden können. Die deutschen Streitkräfte nutzen Webex auch für Gespräche, die Geheimhaltungsstufen unterliegen. Links zu mindestens 6000seien durch einfaches Hoch- und Herunterzählen von Zahlen zu ermitteln gewesen, schreibt die Wochenzeitung. "So konnte man die Titel, den Zeitpunkt und die einladende Person wichtiger Meetings einsehen.
Möglicherweise konnte auf diesem Wege das eigentlich vertrauliche Gespräch zwischen Bundeswehroffizieren mitgeschnitten werden, das im März über russische Kanäle verbreitet wurde und sowohl die Betroffenen als auch Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius in Bedrängnis brachte (anwachsen. Eine Stellungnahme der Regierung lag zunächst nicht vor.
Von ihr ist offenbar nicht nur die Bundeswehr betroffen. "Die Meetingräume von Olaf Scholz und Robert Habeck waren am Samstag noch offen", schreibt die Hamburger Wochenzeitung.
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