Mehrere Bundestag sabgeordnete haben bei einer Tätowier- Aktion im Bundestag auf das Thema Organspende aufmerksam gemacht. Zusammen mit dem Patientenbeauftragen der Bundesregierung ließen sich die Abgeordneten ein sogenanntes Organspende - Tattoo tätowieren.Stefan Schwartze hatte die Aktion gemeinsam mit dem Verein Junge Helden ins Leben gerufen. Ziel der Aktion ist es laut Schwartze , ein Bewusstsein dafür zu schaffen, sich mit dem Thema.
Die Idee für das OPT.INK genannte Tattoo stammt von dem Verein Junge Helden. Vor etwas mehr als einem Jahr sei das Projekt gestartet, bei dem deutschlandweit rund 700 Tattoo-Studios mitmachten, sagte Anna Barbara Sum, Mitgründerin des Vereins. Durch das Tattoo solle der Wille des jeweiligen Menschen in Bezug auf eine mögliche Organspende sofort erkennbar sein.
Erklärungen zur eigenen Organspendebereitschaft können seit März auch digital dokumentiert werden. Seitdem kann man in einem zentralen Online-Register ab dem Alter von 16 Jahren eintragen, ob man zu einer Spende nach dem Tod bereit ist oder nicht. Im vergangenen Jahr haben 965 Menschen nach ihrem Tod ein Organ oder mehrere Organe gespendet. Das waren 96 mehr als nach einem starken Einbruch 2022, wie die koordinierende Deutsche Stiftung Organtransplantation bilanzierte. Zugleich standen aber knapp 8400 Menschen auf den Wartelisten für eine Transplantation.
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