Der Mann hatte seit vielen Jahren unter mehreren Krankheiten und großen Schmerzen gelitten und oft den Wunsch geäußert, sterben zu wollen. An dem Tag seines Todes im August 2019 nahm er zunächst alle im Haus verfügbaren Medikamente ein und bat dann seine Frau, ihm alles vorrätige Insulin zu spritzen, was diese auch tat. Er starb an Unterzuckerung infolge der hohen Dosis Insulin.
Die eingenommenen Tabletten seien ebenfalls dazu geeignet gewesen, ihn zu töten, aber erst zu einem späteren Zeitpunkt, erklärte der BGH. Es sei »letztlich dem Zufall geschuldet, dass das Insulin seinen Tod verursachte, während die Medikamente ihre tödliche Wirkung erst zu einem späteren Zeitpunkt entfaltet hätten«.
Das Landgericht Stendal hatte die Frau wegen Tötung auf Verlangen zu einer Bewährungsstrafe von einem Jahr verurteilt. Dagegen legte sie Revision beim BGH ein und hatte Erfolg. Sie habe sich »unter keinem Gesichtspunkt strafbar gemacht«. Es handle sich hier lediglich um Beihilfe zum Suizid, die nicht strafbar sei, entschied der BGH.. Per Telefon, Chat, E-Mail oder im persönlichen Gespräch.
Meiner Frau gefällt das ....
Wenn eine Person schwer krank ist oder durch so schwer verletzt wurde das nur ein Qual ist da zu liegen, finde die aktive Sterbehilfe OK.
Was für eine grausame Art, jemanden zu töten! Der Todeskampf dauert lange, ist schmerzhaft und am Ende meist Tod durch ersticken. Ob es da wirklich um Sterbehilfe ging? Für mich klingt das eher nach vertuschtem Mord.
hätte sie ihren Mann lieber mehrfach zur Impfung geschickt.... wäre schlauer gewesen und hätte noch 'Besorgnis' geheuchelt. Diese Pandemie war übrigens das Eldorado für Erbschleicher...
Jeder Mensch sollte das uneingeschränkte Recht auf einen selbstbestimmten und würdevollen Tod haben!!! Missbrauch kann nie vollständig verhindert werden aber die Würde des Menschen ist das höchste Gut. Ich weiß von was ich rede …
Wait... what
Noch kein Wechsel. Begründung: Beihilfe zum Suizid ist nicht strafbar.
Es ist mir unbegreiflich was sich der Staat überhaupt da einzumischen hat. Selbstbestimmtes Sterben gehört zu einem selbstbestimmten Leben dazu. Warum schläfert man Haustiere ein, wenn sie unerträgliches Leid haben, aber Menschen quält man bis sie endlich versterben?
ihr mann wurde erlöst.die frau handelte korrekt
Jeder Mensch sollte das Recht haben zu gehen, wenn man gesundheitlich am Ende des Weges ist und dies möchte. Die Schweizer praktizieren es m. E. bereits. Allerdings muss Missbrauch verhindert werden.
Tötung auf Verlangen könnte sehr missbraucht werden. Stets sehr schwere Entscheidungen. Als ich sah, wie dermaßen qualvoll meine sehr geliebte Oma zugrunde ging, es bestand wirklich keine Hoffnung, hätte ich sie gerne erlöst. Von den brutalsten Qualen für nichts mehr.
So leid es mir für die Frau und ihren Mann tut, das sind gute Nachrichten.
Deutschland muss sterbehilfe vollkommen überdenken.
Das liest sich wie ein kompletter Paradigmenwechsel gerade
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