Die EZB und nationale Notenbanken der Eurozone hatten in den vergangenen Monaten bereits vor Bilanzverlusten im Zuge des eingeschlagenen Zinserhöhungskurses gewarnt. Die Währungshüter hatten in den vergangenen Jahren massive Bestände an Staatsanleihen und Unternehmensanleihen erworben, die derzeit eher geringe Zinsen abwerfen.
Auf der anderen Seite müssen sie im Zuge der Zinswende den Geschäftsbanken nun wieder kräftig Zinsen zahlen für deren Einlagen bei der Notenbank. Der Einlagensatz steht aktuell in der Eurozone bei 2,0 Prozent – noch im Juni 2022 war er negativ, was Strafzinsen für die Geschäftsbanken bedeutet hatte.Nagel hatte darauf hingewiesen, dass die Bundesbank Rückstellungen von rund 20 Milliarden Euro für den Fall gebildet hat, dass die Zinsen wieder steigen.
Für die Coronajahre 2020 und 2021 war der Bundesbankscheck an den Bund ausgeblieben, da die deutsche Notenbank lediglich nur jeweils ein ausgeglichenes Ergebnis erwirtschaftet hatte. Noch für 2019 hatte sie einen Bilanzgewinn von fast 5,9 Milliarden Euro an den Bundeshaushalt überwiesen.
Das Dolce far niente des Club Mediterranee kostet halt. Kritische Kommentare auf SpON, dem ehemaligen Nachrichtenmagazin, werden wie üblich zensiert. MaxiMussWeg
Solange die EZB die Geldpresse heisslaufen laesst und Staats- und Unternehmensanleihen kauft und das Scholz-Regime weiterhin Steuergelder aus dem Fenster wirft und exorbitante Schulden macht, wird die Turboinflation die Buerger auch weiter kalt enteignen.
Hohe Zinsen werden die Inflation befeuern, nicht dämpfen.
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