„Ekstase, Schweiß, Abfahrt, Feelings, laute Musik, Bass, stundenlanges Tanzen bis zur vollkommenen Erschöpfung.“ So beschreibt Mark Spoon vom Trance-Duo Jam & Spoon in der TV-Sendung „Disco-Kult in Frankfurt“ das, was sich Ende der Achtziger und Anfang der Neunziger auf den Tanzflächen der Clubs in der Mainmetropole abspielt. Techno und Trance sind noch einigermaßen junge Phänomene, der Hotspot in Deutschland ist Frankfurt am Main.
Das Thema ist faszinierend: Während die Berliner Technoszene wohl bereits in allen denkbaren Schattierungen und Ausformungen porträtiert und ausgeleuchtet wurde, gibt es zum Sound of Frankfurt angesichts der Bedeutung des Standorts vergleichsweise wenig Literatur .
Der Autor will bewusst keine retrospektiven Interviews mit den Beteiligten führen, die aufgezeichneten Live-Reportagen sind für ihn das interessanteste Material. Das etwas essayistische Hin-und-her-Wabern ist das Besondere an diesem Buch. Das angenehm Unprofessionelle, wenn man so will. Techno: keine Gegenkultur Auch die Thesen und Gedanken, die aufgeworfen werden, sind sehr spannend. Zum Beispiel wenn Jürgen Laarmann, zeitweilig Loveparade-Veranstalter, sagt, Techno sei nicht wirklich eine Gegenkultur gewesen.
An anderer Stelle schreibt Hieronymi, dass es beim Techno-Mythos nicht darum gehe, ob die erzählten Geschichten nun wahr seien oder nicht. Oder es wird angedeutet, dass es auch schon im Krautrock eine Trance-Schiene gab . Alles wirklich sehr interessant. Doch meistens werden diese Thesen eben nicht weiterverfolgt, sie bleiben – inklusive ihrer Widersprüche – im Raum stehen. Dies sind die größten Leerstellen des Buchs.
wir kinder vom omen klo
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