Nachdem die US-Regierung in der vergangenen Woche weitreichende Maßnahmen gegen den russischen Softwarehersteller Kaspersky verkündet hat, bleibt die Warnung des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik vor dessen Antivirus-Produkten bestehen. Das stellte ein Sprecher gegenüber heise security klar. Ein Vertriebsverbot wie in den USA ist hierzulande jedoch kein Thema..
Doch damit nicht genug: Drei Firmen der Kaspersky-Gruppe, nämlich AO Kaspersky Lab, OOO Kaspersky Group und die britische Dependance der Kaspersky Labs, landeten auf der "Entity List" des Handelsministeriums, was ihnen Geschäfte in den Vereinigten Staaten zusätzlich erschwert. Am 21. Juni verkündete das US-Finanzministerium persönliche Sanktionen gegen den Kaspersky-Aufsichtsrat und verschärfte somitgegen den russischen Hersteller.
"Das BSI beobachtet die Gefährdungslage kontinuierlich und sieht derzeit keinen Anlass, die archivierte Warnung zu aktualisieren", so der Behördensprecher. Man könne jedoch – anders als das BIS in den USA – keine Verbote aussprechen, da dem BSI die hierzu notwendige Rechtsgrundlage fehle. Zudem bezieht sich die BSI-Warnung ausschließlich auf Antivirus-Software von Kaspersky.
Kaspersky Russische Föderation Sanktionen Security
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