Künstliche Intelligenz dringt in viele Lebensbereiche vor. Die EU hat daher eine Verordnung verabschiedet, durch die nicht nur Verbraucher geschützt werden sollen. KI soll vor allem Grundrechte respektieren.Applaus brandete auf im weiten Saalrund des Europäischen Parlaments in Straßburg, als es endlich geschafft war.
Als"Quantensprung in Richtung einer ethischen und nachhaltigen KI-Regulierung" pries der Grünen-Abgeordnete Sergey Lagodinsky das neue Gesetz, das zeige,"dass wir keinen Wilden Westen für KI in der EU wollen, sondern Innovation, die dynamisch bleibt und sich an Regeln hält".Die Europäer waren aufgefordert, Antworten zu liefern auf Fragen, die im Detail überhaupt noch nicht bekannt sind.
Als Zauberformel gilt der risikobasierte Ansatz. So werden KI-Systeme künftig stufenweise in Risiko-Kategorien unterteilt. KI-gestützte Videospiele gelten beispielsweise als risikoarm und sind nicht der neuen Verordnung unterworfen. Dagegen soll die Nutzung bei einem untragbaren Risiko verboten oder durch Transparenzpflichten begrenzt werden, um die Grundrechte der Verbraucher zu schützen.
Der christdemokratische EU-Parlamentarier Axel Voss erkannte in der Verordnung"Licht und Schatten". So äußerte er etwa Zweifel,"ob das KI-Gesetz wirklich geeignet ist, eine sich ständig weiterentwickelnde Technologie zu regulieren". Der Text sei"extrem vage, während das System aus europäischen und nationalen Aufsichtsbehörden viel zu kompliziert ist".
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