Über Geschlechtsverkehr sollen Schülerinnen und Schüler frühestens mit 13 Jahren etwas lernen, über Transidentität gar nichts mehr. Will die konservative Regierung das Thema für den Wahlkampf nutzen?Der britische Premierminister Rishi Sunak und die Bildungsministerin Gillian Keegan treffen sich mit Universitätsleitern und Vertretern der Union of Jewish Students in der Downing Street.
„Eltern können ein für alle Mal beruhigt sein, dass ihre Kinder nur altersgerechte Inhalte lernen“, sagte Keegan. Vor allem betont die Regierung, dass Eltern umfassend Einsicht in Lehrpläne und Unterrichtsmaterialien erhalten sollen. „Dieser aktualisierte Leitfaden stellt den Schutz von Kindern in den Mittelpunkt und verankert das Recht der Eltern, zu wissen, was ihren Kindern beigebracht wird“, betonte die Ministerin.Viele Experten halten von der neuen Regelung wenig.
Die Chefin der Organisation Sex Education Forum, Lucy Emmerson, warnte: „Wenn Themen eingeschränkt würden, wären Minderjährige noch stärker darauf angewiesen, Antworten zu Themen wie Pornografie, kontrollierendem Verhalten und sexuell übertragbaren Krankheiten aus Online-Quellen zu erhalten.“ Die Kampagne End Violence Against Women Coalition betonte, Aufklärung sei ein „Eckpfeiler der Prävention von Gewalt gegen Frauen und Mädchen“.
Thema Konservative Sexualerziehung Wahlkampf Schülerinnen Keegan Themen Transidentität Geschlechtsverkehr Schüler
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