Der Tesla-Mitarbeiter Hans von Ohain war auf dem Rückweg vom Golfen mit seinem Freund, als der Unfall sich ereignete: Das Fahrzeug, ein Tesla Model 3, kam im US-Bundesstaat Colorado von der Fahrbahn ab, krachte in einen Baum am Straßenrand und fing Feuer. Der Beifahrer, Erik Rossiter, konnte sich aus dem Fahrzeug befreien.Die Tagesspiegel-App. Wenn dieser Vorwurf stimmt, wäre von Ohain das erste Todesopfer, das durch den Autopiloten verursacht wurde.
Rossiter habe ein helles oranges Leuchten gesehen, dann kam der Aufprall. Er habe sich aus dem Auto befreien können, die Fahrertür selbst jedoch sei von einem Baum blockiert gewesen.„einen der intensivsten“ Autobrände, die er je gesehen habe . Tausende Lithium-Ionen-Batterien im Unterbau des Tesla Model 3 waren in Brand geraten. Madden zufolge sei von Ohain nicht am Unfall selbst gestorben, sondern am Feuer. Als Todesursache sei im Untersuchungsbericht „Rauchinhalation und thermischen Verletzungen“ eingetragen worden.ein Indiz dafür, dass der Motor die Räder auch nach dem Crash noch weiter antrieb
. Bremsspuren wiederum waren keine zu finden. „Angesichts der Dynamik des Aufpralls und der Art und Weise, wie das Fahrzeug von der Straße abkam, ohne Anzeichen eines plötzlichen Lenkmanövers“, passe das zu der einer aktiven Fahrassistenzfunktion, sagte Madden demnach.Nora Bass, Witwe des verunglückten Hans von Ohaim– mehr als das dreimal so viel wie erlaubt. Auch in einem selbstfahrenden Auto hätte von Ohain nicht mehr fahren dürfen.
. Ihr Ehemann sei eigentlich immer mit Autopilot gefahren. Er vertraute der Technologie so sehr, dass er selbst dann auf „Full Self-Driving“-Modus fuhr, wenn das Baby mit im Auto war.Die Familie hatte das Fahrassistenzsystem, das sich in der Beta-Version befindet, demnach als Mitarbeiterprämie bekommen. Von Ohain war 2020 als Recruiter zu Tesla gekommen – der Witwe zufolge angezogen von der Firmenmission, elektrische Fahrzeuge und autonomes Fahren in die Breite der Gesellschaft zu tragen.
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