Trotz weniger Stimmen bei der Wiederwahl: CDU-Chef Heiko Strohmann sieht in seinem Ergebnis keinen Rückschlag und plant, Bremen nach Berliner Vorbild zu verändern.Herr Strohmann, Sie sind am Sonnabend mit 78,1 Prozent als CDU-Parteichef wiedergewählt worden. Vor einem halben Jahr, als Sie Ihren Vorgänger Carsten Meyer-Heder abgelöst haben, waren es noch 78,9 Prozent. Sehen Sie das als Klatsche?: Ganz und gar nicht.
Ihre Vorgänger kamen in der Regel auf mehr als 80 Prozent der Stimmen und deutlich darüber. Es bereitet Ihnen also keine Sorgen, dass Ihnen der Rückhalt als Parteichef fehlen könnte? Klar, ich hätte mir natürlich eine Acht vorne beim Ergebnis gewünscht. Aber inhaltlich hat das keine Auswirkungen, insofern bin ich mit dem Ergebnis zufrieden. Eine Klatsche ist das nicht.
Im November hatten Sie als Ziel ausgegeben: Die CDU muss den Mut haben, kontroverser aufzutreten, sie sei manchmal zu nett und konsensorientiert. Ziel in Bremen ist der Einzug ins Rathaus, also Rot-Grün-Rot abzulösen. Ist die CDU noch nett? Wir bekommen das schon besser hin. Gutes Beispiel dafür sind die von Wiebke Winter und Marco Lübke geführten Debatten zur Inneren Sicherheit. Übersetzt war mit dem Nettsein gemeint, dass wir noch mehr kontroverse Punkte setzen und uns reiben müssen.Klar ist: Die Innere Sicherheit bleibt leider ein wichtiges Thema, die Zustände am Bahnhof.
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