Breaking ist erstmals olympisch. Zwei deutsche Tänzerinnen sind in der Qualifikation noch dabei. In der Szene wird der Ausflug auf die große Bühne auch kritisch gesehen.Die Geschichte von Jilou ist bereits jetzt ein kleines Sport-Märchen. Aufgewachsen in armen Verhältnissen, die Eltern bezogen Sozialhilfe, entdeckte sie mit zwölf Jahren ihre Liebe zum Breaking. Der Tanz veränderte ihr Leben, entfachte einen beeindruckenden Ehrgeiz.
Die 31-Jährige, die mit vollem Namen Sanja Jilwan Rasul heißt, ist bei der olympischen Premiere des Breaking die große deutsche Hoffnung. Zweimal war Jilou bereits WM-Dritte, ihr Niveau ist hierzulande unerreicht. Zehn Plätze sind für Olympia noch zu vergeben, die Entscheidung fällt bei den finalen Qualifikationen in Shanghai und Budapest . „Ich habe einen extremen Wettkampfgedanken und Olympia ist eine richtige Challenge.
Bei den Spielen 2028 in Los Angeles ist Breaking nicht dabei, die Veranstalter entschieden sich lieber für die in den USA enorm populären Sportarten Lacrosse und Flag Football. „Es ist schade, dass die Entscheidung getroffen wurde, bevor wir in Paris zeigen können, was wir drauf haben“, sagt Pauline. Sie hat ihre Doktorantinnenstelle reduziert, um professionell zu trainieren. Fest steht, dass es spätestens nach Olympia zurück in die Forschung geht.
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