Über fünf Staffeln hinweg stand Jesse Pinkman im Schatten des skrupellosen Masterminds Walter White. Jetzt tritt er aus diesem heraus – wie der zwielichtige Anwalt Saul Goodman bekommt auch Jesse von den"Breaking Bad"-Machern seine eigene Würdigung. Und er hat von seinem ehemaligen Chemielehrer gelernt: In"" ist es Jesse, der immer weiß, was zu tun ist, rational entscheidet und kluge Pläne ausheckt.
Doch nicht nur Jesse Pinkman emanzipiert sich in"El Camino" von Walter White – auch Schauspieler Aaron Paul bekommt endlich die große Bühne, die ihm als Sidekick von White-Darsteller Bryan Cranston immer ein Stück weit verwehrt geblieben war. Drei Emmys bekam er für seine Rolle in"Breaking Bad", und würde sich die Academy für
-Produktionen interessieren, wäre Paul sicherlich auch ein Oscar-Anwärter. Nicht nur die schauspielerischen Leistungen, auch Setting, Plot und Atmosphäre des Films stehen der Serie in nichts nach.Das ist keinesfalls eine Selbstverständlichkeit. Es gibt unzählige Beispiele, wie Serienmacher den richtigen Moment für den Absprung verpasst haben, weil Zuschauerzahlen und Einnahmen zu verlockend waren.
Und sie dürfen sich auf eine Szene besonders freuen: Walter White und Jesse Pinkman sind wieder vereint. Lange war spekuliert worden, ob White das Serienende vielleicht doch überlebt hätte und im Film zurückkehrt. Nun sind beide in einer Rückblende zu sehen – White versucht Jesse beinahe väterlich davon zu überzeugen, noch aufs College zu gehen und BWL zu studieren. Für Walter White gab es kein Happy End. Für Jesse Pinkman – wer weiß.
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