Looney habe BP darüber informiert, dass er in früheren Erklärungen nicht vollständig transparent gewesen sei. Er habe ehemalige Beziehungen zu Kollegen nicht komplett offengelegt.
Der 53-Jährige hatte sein Amt im Februar 2020 mit dem Versprechen angetreten, das 114 Jahre alte Unternehmen neu zu erfinden. Er hatte damals ehrgeizige Pläne für den britischen Energieriesen vorgelegt, der bis zum Jahr 2050 null Nettoemissionen erreichen und Milliardensummen in erneuerbare und kohlenstoffarme Energien investieren soll.
Looney steuerte den Konzern durch einige der turbulentesten Jahre seiner Geschichte, geprägt von der Corona-Pandemie, einem schnellen Ausstieg aus Russland nach der Invasion in der Ukraine, einem Energiepreisschock und einer weltweiten Inflationskrise. Es blieb zunächst unklar, ob Looneys Abgang eine Änderung der BP-Strategie zur Folge haben wird.
BP bekam zuletzt die deutlich gesunkenen Energiepreise zu spüren. Der Gewinn brach im zweiten Quartal um 70 Prozent auf 2,6 Milliarden Dollar ein. Die Dividende wurde dennoch um zehn Prozent angehoben.
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