In Umfragen zur Beliebtheit liegt der Bundeskanzler schon lange weit hinter dem Verteidigungsminister. Ein sächsischer SPD- Politik er fordert Konsequenzen: Die SPD habe nur mit einem Kanzlerkandidaten Pistorius Chancen auf den Wahlsieg. Scholz habe an der Basis schon zu viel Kredit verspielt.
Ab sofort erörtern auch die Sozialdemokraten öffentlich die K-Frage: Mit Nordsachsens SPD-Fraktionschef Heiko Wittig spricht sich erstmals ein SPD-Politiker offen für eine Kanzlerkandidatur von Verteidigungsminister Boris Pistorius aus. Eine erneute Kandidatur von Kanzler Olaf Scholz werde für die SPD bei der Bundestagswahl 2025 zu einem "bösen Erwachen" führen, sagte Wittig dem "Tagesspiegel".
Wittig diagnostizierte bei Kanzler Scholz einen Führungsmangel. "Es gibt einen Grund, warum Verteidigungsminister Boris Pistorius seit Monaten auf allen Beliebtheitslisten ganz oben und Olaf Scholz ganz weit unten steht", sagte Wittig der Zeitung: "Alle Menschen, mit denen ich rede, kritisieren: Scholz ist zu ruhig. Der Kanzler hat die Richtlinienkompetenz, aber Scholz nimmt sie nicht wahr. Er hat sich bis heute nicht einmal sichtbar durchgesetzt.
Scholz sei "kein so schlechter Politiker, aber er kommt nicht rüber", sagte Wittig. Außerdem habe Scholz inzwischen "einfach zu viel Kredit verspielt", sagte er. "Die Leute sagen, dass ihnen die Streitereien der Ampel auf die Nerven gehen. Diese Koalition treibt ja auch jeden Tag eine neue Sau durchs Dorf. Erst das Heizungsgesetz, nun die Krankenhausreform, die niemand will.
Boris Pistorius Olaf Scholz Bundestagswahl 2025 Kanzlerkandidaten
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