Deutschland bietet für Plattformgeschäfte, wie sie die Gruppe Börse Stuttgart betreibt, nur begrenzte Wachstumsmöglichkeiten. Deshalb nimmt sie Auslandsmärkte in den Blick.Die Gruppe Börse Stuttgart nimmt ausländische Märkte stärker in den Blick. Deutschland sei zwar mit immer noch 80% der Umsätze der Heimatmarkt, biete aber nur beschränkte Wachstumsmöglichkeiten.
Die Gruppe Börse Stuttgart wolle Infrastrukturanbieter im Bereich Digital und Krypto von Banken und Brokern werden. Ihnen wollen die Stuttgarter helfen, dass deren Kunden zuverlässigen Zugang zu digitalen Assets und Kryptowährungen erhalten. Es gebe auch schon Resonanz. „Wir sind mit einigen europäischen Banken und Brokern bereits im Gespräch, auch mit großen Instituten“, erklärt Voelkel.
Der CEO stellt klar, dass „wir keine kleinen Nischen aufmachen wollen“. Eine Nischenstrategie sei nämlich keine probate Strategie in einer hoch regulierten Plattformindustrie. Wachstum und die Nutzung von Skaleneffekten seien entscheidend, „denn die technologischen Kosten und der regulatorische Aufwand für das Aufsetzen und Betreiben von Plattformen sind hoch“.
Der Manager kündigt im Gespräch auch einen Vorstoß in der Schweiz an. „Wir werden in der Schweiz voraussichtlich im zweiten Halbjahr 2024 mit der Börse BX Digital für tokenisierte Assets live gehen.“ Das Nachbarland habe in diesem Bereich eine innovationsfreundliche Regulierung mit weniger Einschränkungen als das DLT Pilot Regime der EU. Das Settlement bei BX Digital werde in Schweizer Franken stattfinden, nicht in Stablecoin oder Ähnlichem.
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