Im Dating-Kontext wird der ein oder die andere mit der Frage nach dem „Body Count“ konfrontiert. Doch was bedeutet das? Eine Expertin erklärt das Phänomen - und die Problematik dahinter.„Body Count“: Der Begriff wird heute in sozialen Medien und der Dating-Community verwendet, um die Anzahl der Sexualpartner einer Person zu zählen.München - In den sozialen Medien stößt man immer wieder auf den Begriff „Body Count“.
Der Body Count sagt daher nichts über die Beziehungsfähigkeit einer Person aus. Es gibt keine festgelegte Grenze, welcher Body Count „zu hoch“ oder „okay“ ist. Jeder Mensch hat unterschiedliche Einstellungen und Vorlieben in Bezug auf Sexualität - Und sollte selbst entscheiden, welcher „Wert“ für sie oder ihn in Ordnung ist. Was für den einen völlig normal ist, kann für den anderen unangemessen sein.
Der Begriff kann auch eine Distanz zur persönlichen Intimität schaffen und Menschen auf Objekte reduzieren. Es ist durchaus legitim, eine eigene „Liste“ zu führen, um Erfahrungen zu reflektieren, aber nicht, um damit anzugeben. Jeder Mensch darf seine eigenen Erfahrungen machen - unabhängig vom Geschlecht.
Zur Person: Stella Schultner ist Psychologin und Beziehungs-Expertin aus München. Nach ihrem Studium hat die 36-Jährige eine hypnotherapeutische Ausbildung gemacht und gibt in ihrer Praxis und auf der Social-Media-Plattform Instagram Dating-Tipps für Frauen und Männer.
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