Die Demokratische Republik Kongo ist reich an Bodenschätzen. Besonders die Computerindustrie verwendet diese häufig. Doch die Bevölkerung hat von dem Überfluss an Bodenschätzen fast nichts. Die Regierung hat dem Technologiekonzernvorgeworfen, in seinen Produkten »illegal ausgebeutete« Rohstoffe aus dem Osten des zentralafrikanischen Landes zu verbauen.
Apple verkaufe Technologie, die mit Rohstoffen aus einer Region gemacht würden, »deren Bevölkerung von schweren Menschenrechtsverletzungen« erschüttert werde, heißt es in dem Schreiben der Anwälte. Sexuelle Gewalt, bewaffnete Angriffe und weitverbreitete Korruption in den Betrieben, die Apple mit Mineralien beliefern, sind nur einige der Vorwürfe, die in dem Schriftstück erhoben werden.
Im Schreiben der Anwälte heißt es hingegen, Apples Bemühungen, seine Mineralien aus ethischen Quellen zu beziehen, seien »notorisch unzureichend«. Die Demokratische Republik Kongo gibt Apple in ihrem Schreiben drei Wochen Zeit zu antworten. »Alle rechtlichen Möglichkeiten liegen auf dem Tisch«, teilten die Anwälte AFP mit.
Die M23-Rebellen kontrollieren derzeit große Teile von Nord-Kivu und umzingeln die Provinzhauptstadt Goma, wo mehr als eine Million Kriegsvertriebene in Lagern zusammengepfercht sind. Die Vereinten Nationen erklärten im Jahr 2023, dass die Menschen im Osten der Demokratischen Republik Kongo einer beispiellosen Gewalt ausgesetzt sind, und bezeichneten die Region als einen der »schlimmsten Orte« der Welt für Kinder.
Apple Demokratische Republik Kongo
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