Bei diesem Mann gibt es keine zwei Meinungen. Sir Robert"Bobby" Charlton war der größte aller englischen Fußballer und der Inbegriff des traditionellen Sportlers: bescheiden, höflich, großzügig und geduldig als Privatmensch, während er als Fußballer mit einem seltenen Talent gesegnet war. Mit ihm starb am Samstag im Alter von 86 Jahren ein wahrer Gentleman. Goodbye, Sir.
Ganz früher kickten die Charltons in den Seitenstraßen von Ashington im Nordosten Englands, wo ihr Vater Bergarbeiter war. Für Bobby erfüllte sich mit 17 Jahren ein Traum, als er bei ManUnited unterschrieb. Matt Busby holte damals die besten Talente des Landes in den Klub, die die alte First Division wahrlich im Sturm eroberten, ein Hauch optimistischer Frischluft im kargen Nachkriegsengland.
Als Charlton zwei Jahre später als Kapitän von United wieder in Wembley den Henkelpokal in die Höhe hielt, sagte er, das sei für ihn ein noch emotionalerer Moment gewesen. Zehn Jahre nach München war er mit zwei Toren beim 4:1 über Benfica mit großem Beispiel vorangegangen. So wie er es oft vorher und nachher tat in seinem Leben.
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