Björn Höcke bittet seine Anhängerinnen und Anhänger um Spenden, um seine Prozesskosten bezahlen zu können. Jüngst hat das Landgericht in Halle den AfD-Rechtsaußen zu einer Geldstrafe von 13.000 Euro verdonnert. Der Grund: Höcke hatte wissentlich in einer Rede eine verbotene Parole der SA der NSDAP verwendet. Auf dem Kurznachrichtendienst „X“ bitten die AfD-Thüringen und Höcke nun um Geld für „unseren Kampf für das Recht“.
Offenbar übersteigt das Honorar jedoch Höckes Budget. Was etwas verwundert, denn während des Verfahrens war er gezwungen seine Finanzen offenzulegen. Als Fraktionsvorsitzender im Thüringer Landtag bekommt er die doppelte Abgeordnetenentschädigung, das sind aus 13.096,24 Euro – finanziert aus Steuergeldern. Hinzu kommen Einnahmen aus seiner Nebentätigkeit als Buchautor. Netto bleiben Höcke nach eigenen Angaben mehr als 9000 Euro netto im Monat.
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