Nach dem Schulabschluss weit weg von Zuhause oder nah am Elternhaus studieren? Für einen großen Teil der Betroffenen ist die Antwort klar.
Bei zwei Dritteln sind es laut Mitteilung weniger als 100 Kilometer. Nur jeder Fünfte studiert in einer Entfernung vom Heimatort mit mehr als 200 Kilometern. Datenbasis sind Zahlen des Statistischen Bundesamtes für das Wintersemester 2022/2023."Die hohe Zahl der Personen in Deutschland, die aktuell heimatnah studieren, hat sicher viele Gründe, zum einen etwa auch die gestiegenen Energie- oder Wohnkosten. Die Entwicklung deckt sich mit Ergebnissen aus demHochschulranking.
Frauen entscheiden sich öfter als Männer für eine weiter entfernte Hochschule. So wählt die Hälfte der weiblichen Studierenden einen Studienort mit mehr als 54 Kilometern Entfernung, während bei den Männern der Medianwert bei 44 Kilometern liegt.
Bundesweit belegt die TU Dresden den Spitzenplatz bei der sogenannten Ausschöpfungsquote. Dabei wird analysiert, wie vieleeiner Gruppe aus einer definierten Entfernung an der Uni studieren. 9 Prozent der Schulabgänger mit Hochschulberechtigung, die ihren Heimatort zwischen 50 und 100 Kilometer entfernt von der sächsischen Landeshauptstadt haben, haben sich für die Technische Universität entschieden.
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