Kinderinvaliditätsversicherungen sind zwar weitgehend unbekannt, laut zweier Experten aber durchaus zu empfehlen. Was es damit auf sich hat und wo die Vor- und Nachteile liegen.Das Wohl des Kindes steht für viele Eltern an erster Stelle. Doch nicht immer können sie sie vor Gefahren behüten. Eine Kinderinvaliditätsversicherung kann unter Umständen zumindest finanziell helfen.
Um die Leistung bei einer entsprechenden Absicherung zu erhalten, muss das Versorgungsamt dem Kind eine Invalidität von mindestens 50 Prozent bescheinigen. „Dabei ist es unerheblich, ob die Invalidität durch eine Krankheit oder einen Unfall verursacht wurde“, sagt Straub.Wie wahrscheinlich es ist, dass so eine Situation eintritt, lasse sich kaum sagen.
Eine Kinderunfallversicherung sei im Vergleich deutlich preiswerter, leiste dafür aber nur bei unfallbedingter Invalidität, betont Straub. Behinderungen, die durch eine Krankheit verursacht werden, sind nicht von der Versicherungsleistung gedeckt.Der höhere Preis der Kinderinvaliditätsversicherung rechtfertige sich also durch die bessere Abdeckung relevanter Risiken, sagt Straub.
Grundsätzlich kommt eine Kinderinvaliditätsversicherung laut Straub für Familien mit sehr jungen Kindern infrage. „Zum einen, weil der Versicherungsschutz hier noch erschwinglicher ist“, sagt Straub. Zum anderen, weil zu diesem Zeitpunkt eher noch keine Entwicklungsstörungen oder Verdachtsmomente für schwere Erkrankungen aufgetreten sind, die den Versicherungsbeitrag stark in die Höhe treiben könnten oder den Abschluss erst gar nicht möglich machen.
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